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Die gesetzliche Form der Rechtsgeschäfte im deutschen und italienischen Recht

Eine rechtsvergleichende Untersuchung. Dissertationsschrift
Book on DemandKartoniert, Paperback
254 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am03.05.2002
Die Untersuchung beschaftigt sich mit den strukturellen Unterschieden in der gesetzlichen Regelung der Form im deutschen und im italienischen Recht am Beispiel ausgewahlter Rechtsgeschafte wie etwa dem Grundstuckskaufvertrag oder der Burgschaft. Diese Thematik ist nicht zuletzt aufgrund europaischer Vorgaben in Bewegung geraten, so dass die rechtsvergleichende UEberprufung insbesondere unterschiedlicher Sanktionsmechanismen bei Formmangeln vertraglicher Abreden geradezu herausgefordert wird. In diesem Zusammenhang werden die gesetzlichen Formen auch unter Beteiligung oeffentlicher Stellen behandelt und Bezuge zum Kreditsicherungsrecht, zur Drittwirksamkeit von Rechten und zu Publizitatserfordernissen hergestellt. Im Ergebnis pladiert die Autorin fur eine flexiblere Gestaltung der Sanktionierung von Formmangeln im deutschen Recht. Gleichzeitig wird hinsichtlich der Formfragen auch die Umsetzung der Signaturrichtlinie in Deutschland und Italien diskutiert.mehr

Produkt

KlappentextDie Untersuchung beschaftigt sich mit den strukturellen Unterschieden in der gesetzlichen Regelung der Form im deutschen und im italienischen Recht am Beispiel ausgewahlter Rechtsgeschafte wie etwa dem Grundstuckskaufvertrag oder der Burgschaft. Diese Thematik ist nicht zuletzt aufgrund europaischer Vorgaben in Bewegung geraten, so dass die rechtsvergleichende UEberprufung insbesondere unterschiedlicher Sanktionsmechanismen bei Formmangeln vertraglicher Abreden geradezu herausgefordert wird. In diesem Zusammenhang werden die gesetzlichen Formen auch unter Beteiligung oeffentlicher Stellen behandelt und Bezuge zum Kreditsicherungsrecht, zur Drittwirksamkeit von Rechten und zu Publizitatserfordernissen hergestellt. Im Ergebnis pladiert die Autorin fur eine flexiblere Gestaltung der Sanktionierung von Formmangeln im deutschen Recht. Gleichzeitig wird hinsichtlich der Formfragen auch die Umsetzung der Signaturrichtlinie in Deutschland und Italien diskutiert.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Der gesetzliche Formzwang - Die Auswirkungen der gesetzlichen Form auf die Vertragsgestaltung - Der Notar - Der Registereintrag - Grundbuchsystem und Transkriptionssystem - Positive und negative Publizität - Die Mitwirkung öffentlicher Stellen zum Schutz des Rechtsverkehrs - Drittwirksamkeit durch ein «sicheres Datum» (data certa) - Drittwirksamkeit und ihre Funktion in der Insolvenz - Die prozessuale Form - Die Konstitutivform und die Beweisform - Der Ausschluss des Zeugenbeweises - Urkunden und ihre Beweiskraft - Prozessuale Formen und neue «moderne» Beweismittel - Grenzen des gesetzlichen Formzwangs.mehr

Autor

Die Auorin: Carolin Kühne wurde 1969 in Frankfurt am Main geboren. Nach ihrem Studium der Rechtswissenschaften in Bonn, Saarbrücken, Turin, Warwick und Lille und Referendariat in Saarbrücken, Speyer und Rom war sie ein Jahr als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäisches Zivilrecht von Professor Filippo Ranieri in Saarbrücken tätig. Zugleich arbeitete sie an ihrer von Professor Michael Martinek betreuten Dissertation. Anschließend war sie zwei Jahre bei der Absatzfinanzierungsgesellschaft der Deutschen Bank beschäftigt. Seitdem arbeitet sie als Syndikusanwältin in der Rechtsabteilung der Westdeutschen Landesbank Girozentrale in Düsseldorf.