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Beethovens Klaviersatz - Technik und Stilistik

Dissertationsschrift.
BuchKartoniert, Paperback
1006 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am12.06.2002
Die zentrale Stellung Beethovens innerhalb der klavierkompositionellen Entwicklung zwischen Clementi und Chopin/Liszt ist bisher in zahlreichen Untersuchungen einzelner Werke berucksichtigt worden. Um jedoch zu moeglichst vollstandigen und aussagekraftigen Ergebnissen zu kommen, unternimmt es die vorliegende Arbeit als erste Veroeffentlichung, diese Position Beethovens unter Zugrundelegung seiner samtlichen klavierbeteiligten Werke aufzuarbeiten. Beethovens kompositorische Impulse sowie seine klaviertechnischen Errungenschaften in der Zeit von ca. 1790 bis ca. 1805 als einer der damals beruhmtesten Pianisten waren - in Wechselwirkung mit fuhrenden Klavierbauern seiner Zeit - eine wichtige Voraussetzung fur die ausserordentlich zugige Entwicklung vom tonschwachen und instabilen Hammerklavier der Jahre um 1780 bis zum vergleichsweise weit fortgeschrittenen Konzertflugel gegen Ende seines Lebens. Doch ein Komponist wie Beethoven verlangt mehr: da er bereits zu Zeiten seiner ausubenden Pianistik dem Instrument Klavier nicht kritiklos gegenuberstand, verarbeitete er innerhalb seines Klaviersatzes auch kompositionsstilistische Wandlungen sowie ausserklavieristische Einflusse (etwa seine vollendete Orchesterinstrumentierung oder Verbindungen zum Gesangssatz in Form einer anschlagstechnischen Cantabilitat). So zielt diese Arbeit darauf, eine spezielle Synthese zwischen instrumentaler Spielpraxis, interpretatorischen Aspekten, wissenschaftlicher Exaktheit der Darstellung und Weiterentwicklung der Forschung zu verwirklichen.mehr

Produkt

KlappentextDie zentrale Stellung Beethovens innerhalb der klavierkompositionellen Entwicklung zwischen Clementi und Chopin/Liszt ist bisher in zahlreichen Untersuchungen einzelner Werke berucksichtigt worden. Um jedoch zu moeglichst vollstandigen und aussagekraftigen Ergebnissen zu kommen, unternimmt es die vorliegende Arbeit als erste Veroeffentlichung, diese Position Beethovens unter Zugrundelegung seiner samtlichen klavierbeteiligten Werke aufzuarbeiten. Beethovens kompositorische Impulse sowie seine klaviertechnischen Errungenschaften in der Zeit von ca. 1790 bis ca. 1805 als einer der damals beruhmtesten Pianisten waren - in Wechselwirkung mit fuhrenden Klavierbauern seiner Zeit - eine wichtige Voraussetzung fur die ausserordentlich zugige Entwicklung vom tonschwachen und instabilen Hammerklavier der Jahre um 1780 bis zum vergleichsweise weit fortgeschrittenen Konzertflugel gegen Ende seines Lebens. Doch ein Komponist wie Beethoven verlangt mehr: da er bereits zu Zeiten seiner ausubenden Pianistik dem Instrument Klavier nicht kritiklos gegenuberstand, verarbeitete er innerhalb seines Klaviersatzes auch kompositionsstilistische Wandlungen sowie ausserklavieristische Einflusse (etwa seine vollendete Orchesterinstrumentierung oder Verbindungen zum Gesangssatz in Form einer anschlagstechnischen Cantabilitat). So zielt diese Arbeit darauf, eine spezielle Synthese zwischen instrumentaler Spielpraxis, interpretatorischen Aspekten, wissenschaftlicher Exaktheit der Darstellung und Weiterentwicklung der Forschung zu verwirklichen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Entwicklung und Instrumentaltypik des Hammerklaviers bzgl. Beethovens Rezeption - Beethovens Wirken als Pianist und als Klavierpädagoge - Beethovens Einstellung zum Instrument Klavier - Strukturen Beethovenscher Klaviertechniken unter Berücksichtigung periodisch spezifischer Neuerungen - Chronologisches Werkverzeichnis der klavierbeteiligten Werke Beethovens.mehr

Autor

Der Autor: Andreas Rücker wurde 1964 in Heidelberg geboren. Nach verschiedenen Tätigkeiten im musikalischen Bereich studierte er von 1990 bis 1995 Musikwissenschaft sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg; die Promotion erfolgte 1999. Zur Zeit ist er als freiberuflicher Musikwissenschaftler, Organist sowie als Komponist von Klavier-, Orgel- und Kammermusikwerken tätig.