Produkt
KlappentextDieses Buch interpretiert das Werk der Schriftstellerin, UEbersetzerin und selbsternannten padagogischen Theoretikerin Therese Huber "neu" und betrachtet es in einem gesellschaftshistorischen, kulturell orientierten Bezugsrahmen. Die Autorin zeigt auf, dass die kampferische Schriftstellerin stets versucht hat, die ihrem Geschlecht zugeordneten Unrechtserfahrungen oeffentlich zu machen. Therese Huber, geb. Heyne, verwitwete Forster hat sich kritisch mit der "Aufklarung" auseinandergesetzt. Ihre lebenslang verfassten Briefschaften und ihre Tatigkeit als erste deutsche Redakteurin einer Tageszeitung - dem Cotta'schen "Morgenblatt fur gebildete Stande" in Stuttgart anfangs des 19. Jahrhunderts - dienen diesem Buch als Grundlage. Die Autorin begegnet der bildungsburgerlichen Intellektuellen unvoreingenommen und kann so ihre negative Rezeptionsgeschichte revidieren.
ZusammenfassungDas Buch beschreibt historisch korrekt eine in der Biographieforschung lange vergessene Frau und präsentiert sie hermeneutisch bildhaft und exemplarisch singulär. Therese Huber ist es trotz ihrer Witwenschaft gelungen, in ihrer für Frauen unzeitgemäßen Berufstätigkeit intellektuelle Weisheit und Lebensglück miteinander zu verbinden.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-49174-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum06.06.2016
Seiten628 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht830 g
Artikel-Nr.38411938
Rubriken
GenreLexika/Sprachen