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Folgen des Ecstasy-Konsums

Neurobiologische Grundlagen kognitiver Leistungsdefizite bei MDMA-Konsumenten. Dissertationsschrift.
BuchKartoniert, Paperback
258 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am18.02.2005
Bereits 4% aller jungen Erwachsenen im Alter von 12 bis 25 Jahren gaben 2001 an, Konsumerfahrungen mit der Partydroge Ecstasy (MDMA) zu haben. MDMA liegt nach Cannabis damit auf Platz zwei in der Rangliste der am haufigsten konsumierten illegalen Drogen. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass MDMA in der Lage ist, selektiv Neuronen des serotonergen Systems zu schadigen, und es existieren ernste Hinweise dafur, dass sich die neurotoxische Wirkung von MDMA auch beim Menschen entfaltet. Aufgrund der begrenzten Anzahl und der vielen methodologischen Schwachen fruherer Humanstudien konnte bislang nicht sicher geklart werden, wie weit die Beeintrachtigungen der neuropsychologischen Leistungsfahigkeit von MDMA-Konsumenten reichen und welche neurobiologische Basis diesen Defiziten zugrunde liegt. Diese Arbeit gibt zunachst einen umfassenden UEberblick uber den derzeitigen Wissensstand und versucht die offenen Fragen zur Neurotoxizitat von MDMA experimentell zu beantworten.mehr

Produkt

KlappentextBereits 4% aller jungen Erwachsenen im Alter von 12 bis 25 Jahren gaben 2001 an, Konsumerfahrungen mit der Partydroge Ecstasy (MDMA) zu haben. MDMA liegt nach Cannabis damit auf Platz zwei in der Rangliste der am haufigsten konsumierten illegalen Drogen. Im Tierversuch konnte gezeigt werden, dass MDMA in der Lage ist, selektiv Neuronen des serotonergen Systems zu schadigen, und es existieren ernste Hinweise dafur, dass sich die neurotoxische Wirkung von MDMA auch beim Menschen entfaltet. Aufgrund der begrenzten Anzahl und der vielen methodologischen Schwachen fruherer Humanstudien konnte bislang nicht sicher geklart werden, wie weit die Beeintrachtigungen der neuropsychologischen Leistungsfahigkeit von MDMA-Konsumenten reichen und welche neurobiologische Basis diesen Defiziten zugrunde liegt. Diese Arbeit gibt zunachst einen umfassenden UEberblick uber den derzeitigen Wissensstand und versucht die offenen Fragen zur Neurotoxizitat von MDMA experimentell zu beantworten.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Ecstasy - MDMA - Cannabis - Partydrogen - Techno-Szene - Kognition - Serotonin - Neurotoxizität - Positronen Emmissions Tomographie (PET) - Neuropsychologie - Acoustic startle response - Gedächtnis - Decision-making - Impulsivität - Frontaler bzw. präfrontaler Kortex.mehr

Autor

Der Autor: Boris B. Quednow, geboren 1972, studierte Pharmazie und Psychologie in Bonn und beendete sein Studium 1999 mit dem Diplom in Psychologie. Seither arbeitet er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Studienkoordinator an der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Bonn. 2004 wurde er an der Universität Bochum als Doktor der Naturwissenschaften promoviert.
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Quednow, Boris B.