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Europa am Bosporus (er-)finden?

Die Diskussion um den Beitritt der Türkei zur Europäischen Union in den britischen, deutschen, französischen und italienischen Zeitungen- Eine Presseanalyse
Book on DemandKartoniert, Paperback
160 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am22.03.2005
Die Debatte um den Beitritt der Turkei geht nicht nur um die Turkei selbst, sondern vor allem um den Charakter der EU. Wie man auf die Turkei antwortet, gibt klare Auskunft daruber, was Europa ist oder sein soll. Diese Analyse typologisiert und dokumentiert die verschiedenen Argumentationslinien der Diskussionsteilnehmer in Westeuropa. Der Begriffskampf um Europa, der sich im Thema Turkei zuspitzt, wird anhand von Tageszeitungen aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien untersucht. Dabei wird offensichtlich, wie stark die nationale Perspektive bei der Diskussion europaischer Themen immer noch vorherrscht. So ist die kulturell-historische Begrundung Europas eine deutsch-franzoesische Besonderheit. Dies zeigt, wie unterschiedlich die Vorstellungen von (EU-)Europa sind.mehr

Produkt

KlappentextDie Debatte um den Beitritt der Turkei geht nicht nur um die Turkei selbst, sondern vor allem um den Charakter der EU. Wie man auf die Turkei antwortet, gibt klare Auskunft daruber, was Europa ist oder sein soll. Diese Analyse typologisiert und dokumentiert die verschiedenen Argumentationslinien der Diskussionsteilnehmer in Westeuropa. Der Begriffskampf um Europa, der sich im Thema Turkei zuspitzt, wird anhand von Tageszeitungen aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Italien untersucht. Dabei wird offensichtlich, wie stark die nationale Perspektive bei der Diskussion europaischer Themen immer noch vorherrscht. So ist die kulturell-historische Begrundung Europas eine deutsch-franzoesische Besonderheit. Dies zeigt, wie unterschiedlich die Vorstellungen von (EU-)Europa sind.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Die Türkei im doppelten Spiegel - zum Dilemma einer Zeitungsanalyse - Die Entwicklung des türkischen Kandidatenstatus aus Sicht der europäischen Institutionen - Grundzüge der Berichterstattung über die Türkei - Die Argumentationslinien für und gegen den Beitritt der Türkei - Visionen Europas - Interviews mit Korrespondenten in Istanbul.mehr

Schlagworte

Autor

Die Autoren: Roberta Carnevale ist Lektorin für Italienisch an der Universität Bonn. Sie hat Germanistik und Anglistik in Florenz, Berlin und Bonn studiert und promoviert im Rahmen des Deutsch-Italienischen Promotionskollegs an der Universität Florenz und der Universität Bonn zum Werk Georg Büchners.
Stefan Ihrig ist verantwortlicher Projektmitarbeiter (Zypern, Rep. Moldova) am Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, Braunschweig. Er hat Jura und Politikwissenschaft in London sowie südosteuropäische Geschichte, Turkologie und Politik in Berlin studiert.
Christian Weiß ist Assistent für Landeskunde und Literatur an der Section d'études allemandes der Université de Montreal. Er hat Geschichte, Französisch und Erziehungswissenschaften in Bonn, Paris und Berlin studiert und promoviert an der Humboldt-Universität Berlin zu Erzählstrukturen in deutschen und französischen Geschichtsschulbüchern.