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KlappentextSind Bilder immer schon gewaltsam? Oder koennte es sein, dass Gewalt nie ohne ein Bild auskommt? Muss man, um eine Szene der Gewalt zu beschreiben, auch ihre Codes und Materialitaten benennen? Wie kann man sich dem Bannkreis des Imaginaren, seiner Kulissen und Gestalten, seiner guten oder schlechten Formen entziehen? Die "unmittelbar" prasentierende Gewalt befindet sich fur uns von jeher im Register des Symbolischen. Sie ist bereits codiert, sobald sie Gegenstand eines Diskurses geworden ist. Codes ohne Bilder sind leer. Doch Bildanalysen ohne Wissen um die technisch-historischen Aprioris sind blind.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-54639-0
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum24.05.2007
Seiten196 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht270 g
Artikel-Nr.16380257
Rubriken