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Der lange Weg der sozialen Innovation - Stiftungen und sozialer Wandel

Unternehmensnahe Stiftungen in der Bundesrepublik als Innovationsagenturen im Feld der Bildungs- und Sozialpolitik am Beispiel der Freudenberg Stiftung. Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
379 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am07.02.2006
Die Studie geht der Frage nach, ob, wie und wodurch unternehmensnahe Stiftungen angesichts ihrer geringen volkswirtschaftlichen Leistungskraft im Feld der Bildungs- und Sozialpolitik soziale Innovationen hervorbringen koennen. Im Kern des Untersuchungsinteresses steht eine fallspezifische UEberprufung der wiederkehrend behaupteten Innovationsfunktion von Stiftungen in staatsnahen Regelungsfeldern, auf die sich angesichts einer oeffentlich als abnehmend wahrgenommenen staatlichen Leistungsfahigkeit und Problemloesungskompetenz Modernisierungserwartungen aus Selbst- und Fremdsicht richten. Die Autorin arbeitet ein innovationstheoretisch gestutztes Bedingungsgefuge zur voraussetzungsreichen Leistungsfahigkeit von Stiftungen als Innovationsagenturen heraus und wendet dieses Verstehensmodell exemplarisch auf die Analyse der Innovationskraft einer professionell agierenden, kleineren Stiftung mit internationaler Reichweite und strategischer Ausrichtung an, die 1984 von GesellschafterInnen des Familienunternehmens Freudenberg im badischen Weinheim gegrundet wurde.mehr

Produkt

KlappentextDie Studie geht der Frage nach, ob, wie und wodurch unternehmensnahe Stiftungen angesichts ihrer geringen volkswirtschaftlichen Leistungskraft im Feld der Bildungs- und Sozialpolitik soziale Innovationen hervorbringen koennen. Im Kern des Untersuchungsinteresses steht eine fallspezifische UEberprufung der wiederkehrend behaupteten Innovationsfunktion von Stiftungen in staatsnahen Regelungsfeldern, auf die sich angesichts einer oeffentlich als abnehmend wahrgenommenen staatlichen Leistungsfahigkeit und Problemloesungskompetenz Modernisierungserwartungen aus Selbst- und Fremdsicht richten. Die Autorin arbeitet ein innovationstheoretisch gestutztes Bedingungsgefuge zur voraussetzungsreichen Leistungsfahigkeit von Stiftungen als Innovationsagenturen heraus und wendet dieses Verstehensmodell exemplarisch auf die Analyse der Innovationskraft einer professionell agierenden, kleineren Stiftung mit internationaler Reichweite und strategischer Ausrichtung an, die 1984 von GesellschafterInnen des Familienunternehmens Freudenberg im badischen Weinheim gegrundet wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-54843-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2006
Erscheinungsdatum07.02.2006
Seiten379 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht510 g
Artikel-Nr.16340726

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Akteursanalyse unternehmensnaher Stiftungen - Soziale Innovation und sozialer Wandel in staatsnahen Regelungsfeldern durch Akteure gesellschaftlicher Selbstorganisation - Handlungsspielräume unternehmsnaher Stiftungen als Innovationsagenturen im Feld der Bildungs- und Sozialpolitik - Sozialgeschichte, Profil und Wirkungsweise der Freudenberg Stiftung als Innovationsagentur.mehr

Autor

Die Autorin: Pia Gerber arbeitet seit 1999 in der Freudenberg Stiftung. In ihrem Erstberuf der Sozialpädagogin war sie in der Jugendarbeit, Migrationsarbeit, politischen Bildung und als kommunale Frauenbeauftragte tätig. Nach dem Zweitstudium der Politik- und Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Nationalsozialismus und Rechtsextremismus war die Autorin lange Jahre innerhalb und außerhalb des Hochschulbetriebs in der methodischen Aus- und Weiterbildung von Fachkräften der Sozialen Arbeit aktiv.
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Gerber, Pia