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Interessenkonflikte in der Informationsintermediation

Eine ökonomische Analyse. Dissertationsschrift.
BuchKartoniert, Paperback
500 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am21.08.2007
Im Fokus dieser Arbeit stehen die durch Interessenkonflikte von Informationsintermediaren hervorgerufene Gefahr einer Fehlinformation des Kapitalmarktes und die Moeglichkeiten, dieser entgegenzutreten. Aufbauend auf einer ubergreifenden Kategorisierung intermediarstypischer Konfliktsituationen werden in einem ersten Schritt unter Ruckgriff auf modelltheoretische und empirische Erkenntnisse die Eignung anreizinduzierender Entlohnungsvertrage sowie der Reputation als marktbasierte Schutzmechanismen analysiert. Angesichts der hier identifizierten Funktionsdefizite werden anschliessend mit Hilfe des Instrumentariums der oekonomischen Analyse des Rechts normative Anforderungen an ein Haftungs- und Regulierungsregime herausgearbeitet. Diese bilden den Referenzpunkt fur eine fundierte Beurteilung des geltenden Rechts fur Wirtschaftsprufer, Rating-Agenturen, Finanzanalysten und Investmentbanken als reprasentative Intermediarsformen und munden in die Ableitung konkreter rechtspolitischer Handlungsempfehlungen.mehr

Produkt

KlappentextIm Fokus dieser Arbeit stehen die durch Interessenkonflikte von Informationsintermediaren hervorgerufene Gefahr einer Fehlinformation des Kapitalmarktes und die Moeglichkeiten, dieser entgegenzutreten. Aufbauend auf einer ubergreifenden Kategorisierung intermediarstypischer Konfliktsituationen werden in einem ersten Schritt unter Ruckgriff auf modelltheoretische und empirische Erkenntnisse die Eignung anreizinduzierender Entlohnungsvertrage sowie der Reputation als marktbasierte Schutzmechanismen analysiert. Angesichts der hier identifizierten Funktionsdefizite werden anschliessend mit Hilfe des Instrumentariums der oekonomischen Analyse des Rechts normative Anforderungen an ein Haftungs- und Regulierungsregime herausgearbeitet. Diese bilden den Referenzpunkt fur eine fundierte Beurteilung des geltenden Rechts fur Wirtschaftsprufer, Rating-Agenturen, Finanzanalysten und Investmentbanken als reprasentative Intermediarsformen und munden in die Ableitung konkreter rechtspolitischer Handlungsempfehlungen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Ökonomische Grundlagen der Informationsintermediation - Die Bedeutung von Interessenkonflikten für die Intermediationsfunktion - Ökonomische Analyse von Maßnahmen zur Konfliktbewältigung - Marktbasierte Mechanismen zum Umgang mit Interessenkonflikten - Die Haftung von Informationsintermediären für konfliktbedingte Schädigungen - Regulierung des Marktes für Informationsintermediationmehr

Autor

Die Autorin: Nadja M. Päßler wurde 1976 in Chemnitz geboren. Von 1994 bis 1999 studierte sie Betriebswirtschaftslehre an der Universität Jena mit den Schwerpunkten Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung, Controlling sowie Wirtschaftsrecht. Im Anschluss an eine mehrmonatige Tätigkeit bei einem internationalen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen war sie von 2000 bis 2006 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Treuhandseminar der Universität zu Köln tätig. Die Promotion erfolgte 2007. Seither ist die Autorin Referentin im Bundesministerium der Finanzen, Abteilung Nationale und Internationale Finanzmarkt- und Währungspolitik.
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Päßler, Nadja