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Methoden der künstlichen Befruchtung: 'Dreierregel' versus 'Single Embryo Transfer'

Konflikt zwischen Rechtslage und Fortschritt der Reproduktionsmedizin in Deutschland im Vergleich mit sieben europäischen Ländern. Dissertationsschrift
Book on DemandKartoniert, Paperback
228 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am05.05.2008
In Deutschland wird die "Dreierregel" als eine Methode der kunstlichen Befruchtung praktiziert. Dabei werden drei Eizellen "in vitro" befruchtet und alle daraufhin entstandenen Embryonen in die Gebarmutter ubertragen. Diese Methode ist nach dem Embryonenschutzgesetz zulassig und geltendes arztliches Berufsrecht. Die Arbeit untersucht, ob eine neuartige Methode der assistierten Reproduktion - der sogenannte "Single Embryo Transfer" - mit dem Embryonenschutzgesetz in Einklang zu bringen ist. Dabei werden sechs Eizellen befruchtet und nur der "beste" Embryo in die Gebarmutter transferiert. Die rechtliche Zulassigkeit des "Single Embryo Transfer" wird unter Juristen in Deutschland kontrovers diskutiert. Nach rechtlicher Analyse der derzeitigen Gesetzeslage durch die Autorin wird die Anwendbarkeit des "Single Embryo Transfer" abgelehnt und eine Gesetzesreform des Embryonenschutzgesetzes vorgeschlagen. Die Arbeit schliesst mit einem Blick auf die Methoden der kunstlichen Befruchtung und Rechtsordnungen in sieben europaischen Landern (Schweiz, Italien, Spanien, England, Schweden, OEsterreich, Tschechische Republik) und versucht daraus Schlusse fur die zukunftige deutsche Regelung zu ziehen.mehr

Produkt

KlappentextIn Deutschland wird die "Dreierregel" als eine Methode der kunstlichen Befruchtung praktiziert. Dabei werden drei Eizellen "in vitro" befruchtet und alle daraufhin entstandenen Embryonen in die Gebarmutter ubertragen. Diese Methode ist nach dem Embryonenschutzgesetz zulassig und geltendes arztliches Berufsrecht. Die Arbeit untersucht, ob eine neuartige Methode der assistierten Reproduktion - der sogenannte "Single Embryo Transfer" - mit dem Embryonenschutzgesetz in Einklang zu bringen ist. Dabei werden sechs Eizellen befruchtet und nur der "beste" Embryo in die Gebarmutter transferiert. Die rechtliche Zulassigkeit des "Single Embryo Transfer" wird unter Juristen in Deutschland kontrovers diskutiert. Nach rechtlicher Analyse der derzeitigen Gesetzeslage durch die Autorin wird die Anwendbarkeit des "Single Embryo Transfer" abgelehnt und eine Gesetzesreform des Embryonenschutzgesetzes vorgeschlagen. Die Arbeit schliesst mit einem Blick auf die Methoden der kunstlichen Befruchtung und Rechtsordnungen in sieben europaischen Landern (Schweiz, Italien, Spanien, England, Schweden, OEsterreich, Tschechische Republik) und versucht daraus Schlusse fur die zukunftige deutsche Regelung zu ziehen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-57668-7
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum05.05.2008
Reihen-Nr.87
Seiten228 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht310 g
Artikel-Nr.16411796
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Naturwissenschaftlich-medizinischer Hintergrund bei einer künstlichen Befruchtung - Embryonenschutzgesetz und seine Entstehungsgeschichte - Konflikt zwischen Embryonenschutzgesetz und Anwendung der neuen Reproduktionsmethode «Single Embryo Transfer» - Umsetzung der «Dreierregel» in das ärztliche Berufsrecht - Grundrechte des Embryo «in vitro» - Reproduktionsfreiheit - Rechtsvergleich mit sieben europäischen Ländern (England, Italien, Spanien, Schweden, Tschechische Republik, Österreich, Schweiz).mehr

Schlagworte

Autor

Die Autorin: Britta Vogt wurde 1975 in Erlangen geboren. Sie absolvierte das Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Jahr 2000. Nach dem Referendariat in München und London legte sie Mitte 2003 das Zweite Staatsexamen in München ab. 2005 bestand Britta Vogt die theoretische Prüfung des Fachanwalts Medizinrecht in Berlin. Die Autorin ist seit Anfang 2007 als Rechtsanwältin in einer Arzthaftungsrechtskanzlei in München tätig.
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Vogt, Britta