Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Fachschulen in Österreich - Schulen der Facharbeiterausbildung

Die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige- Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart des berufsbildenden mittleren Schulwesens in Österreich
BuchKartoniert, Paperback
303 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am16.07.2009
Die verminderte Wettbewerbsfahigkeit inlandischer Erzeugnisse im internationalen Warenverkehr bewog das Handelsministerium Ende der Sechzigerjahre des 19. Jahrhunderts Initiativen zur Foerderung gewerblicher und hausindustrieller Produktion zu setzen. Es veranlasste die Grundung von Fachschulen und Werkstatten fur einzelne gewerbliche Zweige und subventionierte bereits bestehende von Gewerbevereinen oder Privaten betriebene Zeichen- und Gewerbeschulen. Auf diese Weise entstanden in den Landern der Monarchie innerhalb weniger Jahre fur verschiedenste Gewerbebereiche Fachschulen zur Ausbildung des gewerblichen Facharbeiter-Nachwuchses und zur Fortbildung von Gewerbetreibenden und hausindustriell tatigen Personen. Das Buch beschreibt die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen, die zur Grundung von Fachschulen fuhrten, die wirtschafts- und sozialpolitischen Funktionen der Fachschulen und ihre organisatorische Entwicklung bis zur Gegenwart. Die gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen haben ihre eigene Geschichte. Sie erfullen eine ihnen eigene Berufsbildungsfunktion innerhalb des differenzierten vielgestaltigen berufsbildenden Schulwesens in OEsterreich.mehr

Produkt

KlappentextDie verminderte Wettbewerbsfahigkeit inlandischer Erzeugnisse im internationalen Warenverkehr bewog das Handelsministerium Ende der Sechzigerjahre des 19. Jahrhunderts Initiativen zur Foerderung gewerblicher und hausindustrieller Produktion zu setzen. Es veranlasste die Grundung von Fachschulen und Werkstatten fur einzelne gewerbliche Zweige und subventionierte bereits bestehende von Gewerbevereinen oder Privaten betriebene Zeichen- und Gewerbeschulen. Auf diese Weise entstanden in den Landern der Monarchie innerhalb weniger Jahre fur verschiedenste Gewerbebereiche Fachschulen zur Ausbildung des gewerblichen Facharbeiter-Nachwuchses und zur Fortbildung von Gewerbetreibenden und hausindustriell tatigen Personen. Das Buch beschreibt die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen, die zur Grundung von Fachschulen fuhrten, die wirtschafts- und sozialpolitischen Funktionen der Fachschulen und ihre organisatorische Entwicklung bis zur Gegenwart. Die gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen haben ihre eigene Geschichte. Sie erfullen eine ihnen eigene Berufsbildungsfunktion innerhalb des differenzierten vielgestaltigen berufsbildenden Schulwesens in OEsterreich.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-58651-8
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum16.07.2009
Seiten303 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht440 g
Artikel-Nr.16455795

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Vielgestaltigkeit des berufsbildenden Schulwesens in Österreich - Entwicklungsverläufe berufsbildender mittlerer Schulen dargestellt an Beispielen der Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige (Fachschulen für Textilindustrieschulen, für Tonwaren- und Glaswarenindustrie, für Holz- und Steinbearbeitung, für Metallindustrie und Fachschulen verschiedenen Zieles) - Auswirkungen gesellschaftspolitischer Ereignisse der Zwischenkriegszeit auf die gewerblichen Lehranstalten - Die gewerblichen Lehranstalten in der Zeit des Dritten Reiches - Neugestaltung des berufsbildenden Schulwesens nach 1945 - Gewerberechtliche Begünstigungen - Die Stellung der gewerblichen, technischen und kunstgewerblichen Fachschulen im österreichischen Schulwesen aus heutiger Sicht.mehr

Autor

Der Autor: Josef Schermaier, geboren 1933; Berufsschullehrer (1954-1969); Lehrbefähigung für Staatsbürgerkunde und betriebswirtschaftlichen Unterricht (1959); Lehrtätigkeit an Werkmeisterschulen für Berufstätige; Studium der Pädagogik, Rechts- und Staatsphilosophie und Psychologie (1964-1969); 1969 Promotion Dr. phil.; 1971-1975 Lehrtätigkeit am Berufspädagogischen Institut des Bundes in Linz (Ausbildung von Berufsschullehrer/innen); Assistent und Universitätslektor am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Salzburg (1970-1990); 1980 Habilitation: Lehrbefugnis für Allgemeine Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung der Berufspädagogik; seit 1990 A.o. Professor (ab Ende 1999 i.R. - weiterhin Lehrtätigkeit) und 1992-2008 auch Leiter des Universitätslehrgangs «Psychotherapeutisches Propädeutikum» an der Universität Salzburg.
Weitere Artikel von
Schermaier, Josef