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Gute Sprache, schlechte Sprache

Sprachnormen und regionale Vielfalt im Wandel
BuchGebunden
208 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am05.07.2011
Die in diesem Band versammelten Beitrage tragen aus je unterschiedlicher Perspektive dazu bei, den Aspekt evaluierender Sprachbetrachtung in die wissenschaftliche Analyse sprachlicher Wirklichkeit zu integrieren. Das Konzept "Gute Sprache, schlechte Sprache" ist ein Element oeffentlichen Sprachbewusstseins und Sprachhandelns - oft versteckt, aber fest mit den ubrigen Triebfedern des Sprachwandels verbunden. Der Band vereinigt Beitrage aus den Disziplinen der Allgemeinen und Angewandten Sprachwissenschaften, der Latinistik, der Germanistik, der Anglistik, der Romanistik und der Frisistik. Er greift bis in die Sprachgeschichte des Altertums zuruck und endet bei neuesten Entwicklungen der Chat-Kommunikation. Die Autorinnen und Autoren sind Mitglieder des Kieler Forschungszentrums "Arealitat und Sozialitat in der Sprache".mehr

Produkt

KlappentextDie in diesem Band versammelten Beitrage tragen aus je unterschiedlicher Perspektive dazu bei, den Aspekt evaluierender Sprachbetrachtung in die wissenschaftliche Analyse sprachlicher Wirklichkeit zu integrieren. Das Konzept "Gute Sprache, schlechte Sprache" ist ein Element oeffentlichen Sprachbewusstseins und Sprachhandelns - oft versteckt, aber fest mit den ubrigen Triebfedern des Sprachwandels verbunden. Der Band vereinigt Beitrage aus den Disziplinen der Allgemeinen und Angewandten Sprachwissenschaften, der Latinistik, der Germanistik, der Anglistik, der Romanistik und der Frisistik. Er greift bis in die Sprachgeschichte des Altertums zuruck und endet bei neuesten Entwicklungen der Chat-Kommunikation. Die Autorinnen und Autoren sind Mitglieder des Kieler Forschungszentrums "Arealitat und Sozialitat in der Sprache".

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Lieselotte Anderwald: «My dear uncle» - was Briefe über Sprachwandel verraten - Thorsten Burkard: Vulgärlatein und Klassisches Latein - Alastair Walker: Sprach- und Sprachenpolitik am Beispiel des Nordfriesischen - Jarich Hoekstra: Rapider Sprachwechsel und syntaktische Trägheit im nordfriesisch-niederdeutsch-dänischen Sprachkontakt - Markus Hundt: Schöner Dialekt, hässlicher Dialekt - Theorien und Methoden der Einstellungsforschung im Bereich der Wahrnehmungsdialektologie - Ulrich Hoinkes: Migration, Minderheiten und Regionalsprache - Uwe Vosberg: Varianten und Varietäten im Wandel. Die Entwicklung von aktiven und passiven Infinitiven bei tough-Konstruktionen und verwandten Strukturen im britischen und amerikanischen Englisch - Sonja Vandermeeren: Sprachlernstrategien oder Wie DaZ und DaF-Lerner ihre Deutschkenntnisse verbessern - Jörg Kilian: «Isch muss noch uffem Sörfa gugge». Areal und soziolinguistische Beobachtungen zur Dialektverschriftung in der internetbasierten Kommunikation - Hartmut Pfitzinger: Phonetische Vokalqualität: Beschreibungsmethoden seit Samuel Reyher (1679).mehr

Schlagworte

Autor

Michael Elmentaler, geboren 1965 in Duisburg, studierte Germanistik, Philosophie und Politische Wissenschaft in Duisburg. Seit 2005 ist er Professor für deutsche Sprachwissenschaft, insbesondere Niederdeutsch, an der Universität Kiel.
Ulrich Hoinkes, geboren 1961 in Münster, studierte Romanistik und Germanistik in Münster, Barcelona und Louvain-la-Neuve (Belgien). Seit 2001 ist er Professor für Sprachwissenschaft und Didaktik am Romanischen Seminar der Universität Kiel.