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Semantische Unbestimmtheit im Lexikon

BuchGebunden
370 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am02.03.2010
Dieser Band enthalt Vortrage der Landauer Semantikkonferenz Semantische Unbestimmtheit im Lexikon, die vom 2. bis 4. Oktober 2008 an der Universitat Koblenz-Landau stattfand. Da gegenwartig noch keine geschlossene "Unbestimmtheits-Theorie" existiert, besteht das Erkenntnisziel darin, relevante Ausschnitte zum Unbestimmtheitsphanomen aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Orientierungen intensiver zu beleuchten. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen u. a., dass der Begriff der semantischen Unbestimmtheit im Lexikon uber tradierte Formen der Unbestimmtheit hinausgeht und wissenschaftshistorisch sowie konzeptionenabhangig zu bestimmen ist; dass spezifische Wissensstrukturen im mentalen Lexikon eine Affinitat zu Unbestimmtheitsphanomenen besitzen; dass der Inferenzbegriff bezuglich der Unbestimmtheit weiter auszudifferenzieren ist; dass interdisziplinare Sehweisen eine OEffnung der Begrifflichkeiten erforderlich machen. Prasentiert werden erkenntnisgewinnende Wege im Untersuchungsbereich, indem die Problematik von unterschiedlichen sprachlichen Phanomenen aus entfaltet wird, Theoreme zu deren Beschreibung gepruft werden und aufgezeigt wird, welche Ansatze zur Problemscharfung produktiv zu machen sind.mehr

Produkt

KlappentextDieser Band enthalt Vortrage der Landauer Semantikkonferenz Semantische Unbestimmtheit im Lexikon, die vom 2. bis 4. Oktober 2008 an der Universitat Koblenz-Landau stattfand. Da gegenwartig noch keine geschlossene "Unbestimmtheits-Theorie" existiert, besteht das Erkenntnisziel darin, relevante Ausschnitte zum Unbestimmtheitsphanomen aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Orientierungen intensiver zu beleuchten. Die Autorinnen und Autoren verdeutlichen u. a., dass der Begriff der semantischen Unbestimmtheit im Lexikon uber tradierte Formen der Unbestimmtheit hinausgeht und wissenschaftshistorisch sowie konzeptionenabhangig zu bestimmen ist; dass spezifische Wissensstrukturen im mentalen Lexikon eine Affinitat zu Unbestimmtheitsphanomenen besitzen; dass der Inferenzbegriff bezuglich der Unbestimmtheit weiter auszudifferenzieren ist; dass interdisziplinare Sehweisen eine OEffnung der Begrifflichkeiten erforderlich machen. Prasentiert werden erkenntnisgewinnende Wege im Untersuchungsbereich, indem die Problematik von unterschiedlichen sprachlichen Phanomenen aus entfaltet wird, Theoreme zu deren Beschreibung gepruft werden und aufgezeigt wird, welche Ansatze zur Problemscharfung produktiv zu machen sind.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Daniel Gutzmann: Unbestimmtheit und die Semantik/Pragmatik-Schnittstelle - Stephan Stein: Die Heulende Hütte und Verwandtes. Zum Status onymischer Wortgruppen zwischen Onomastik und Phraseologie - Andrea Bachmann-Stein: Lexikalische Unbestimmtheitsphänomene im Textverstehensprozess - Christiane Thim-Mabrey: «Das sind ja verschiedene Welten!» - Zur Eigendynamik von Wortbedeutungen im transdisziplinären wissenschaftlichen Dialog - Wolfgang Sucharowski: Semantische Unbestimmtheit im Lexikon - ein fachsprachliches Problem? - Hajo Diekmannshenke/Monika Reif: Humor: Semantik oder Pragmatik? - Christine Kessler: Okay - Die Bedeutung eines Wortes zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit - Inge Pohl: Hochgradige Mehrdeutigkeit von Lexemen - Diskussion eines semantisch-integrativen Beschreibungsansatzes am Beispiel des Verbs gehen - Hardarik Blühdorn: Semantische Unterbestimmtheit bei Konnektoren - Katharina Turgay: Unterspezifikation von Präpositionen - Eine Studie zum Erwerb von PPS mit Wechselpräpositionen - Joachim Grabowski: Embodiment im Lexikon: Die semantische Charakterisierung von Raumrelationen - Jochen Schulz: Semantische Unbestimmtheit von Partikeln in Lexika am Beispiel der modal-epistemisch konträren Operatoren wohl und kaum - Elzbieta Pawlikowska-Asendrych: Zur Übersetzbarkeit der deutschen polyvalenten Verben entwickeln und entdecken ins Polnische - Hanna Kaczmarek: Zur Distinktivität freier Angaben bei synonymen Verben. Eine Analyse anhand der lernerorientierten einsprachigen und zweisprachigen Wörterbücher - Mieczyslawa Materniak: Verstehen und übertragen - einige Überlegungen zum Konsekutivdolmetschen - József Tóth: Interkulturelle Semantik: ereignisstrukturbasierte Analyse im Sprachvergleich (Deutsch-Ungarisch) - Hermann-Josef Wilbert: Semantische Unbestimmtheit in der Musik.mehr

Schlagworte

Autor

Die Herausgeberin: Inge Pohl ist Universitätsprofessorin für Germanistische Sprachwissenschaft. Ihre bevorzugten Forschungsgebiete sind die Semantik von Wort, Satz und Text, die Textlinguistik inklusive der Stilistik, die literarische Onomastik und die Kognitive Linguistik.