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Sanatio in radice

Historie eines Rechtsinstituts und seine Beziehung zum sakramentalen Eheverständnis der katholischen Kirche. Dissertationsschrift
BuchGebunden
342 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am14.04.2010
Kann man eine ungultige Ehe gultig machen? Ist Gultigkeit uberhaupt ein Kriterium fur die Ehe? Was sind die Voraussetzungen, um eine Ehe als gultig oder ungultig zu bezeichnen? Besitzt die Kirche eine rechtliche Gewalt uber die Ehe, die es ihr erlaubt, eine Ehe als gultig oder ungultig zu klassifizieren? Die Ehe kommt zustande durch den Willen zur Ehe, den beiderseitigen Konsens der Partner. Keine Macht der Welt kann ihn aufloesen. Der Konsens kann aber existent sein und dennoch ungultig, weil zum Zeitpunkt der Konsensabgabe ein Hindernis vorlag. Hier hat sich im 14. Jahrhundert ein Rechtsinstitut entwickelt, mit dem die Papste ungultige Ehen Kraft apostolischer Autoritat ruckwirkend fur gultig erklart haben: Die sanatio in radice - die Heilung in der Wurzel. Die Arbeit versucht ausgehend vom roemischen Recht uber die Anfange kirchlicher Ehedispens bis hin zur Gegenwart eine rechtshistorische Gesamtdarstellung der sanatio in radice vorzulegen.mehr

Produkt

KlappentextKann man eine ungultige Ehe gultig machen? Ist Gultigkeit uberhaupt ein Kriterium fur die Ehe? Was sind die Voraussetzungen, um eine Ehe als gultig oder ungultig zu bezeichnen? Besitzt die Kirche eine rechtliche Gewalt uber die Ehe, die es ihr erlaubt, eine Ehe als gultig oder ungultig zu klassifizieren? Die Ehe kommt zustande durch den Willen zur Ehe, den beiderseitigen Konsens der Partner. Keine Macht der Welt kann ihn aufloesen. Der Konsens kann aber existent sein und dennoch ungultig, weil zum Zeitpunkt der Konsensabgabe ein Hindernis vorlag. Hier hat sich im 14. Jahrhundert ein Rechtsinstitut entwickelt, mit dem die Papste ungultige Ehen Kraft apostolischer Autoritat ruckwirkend fur gultig erklart haben: Die sanatio in radice - die Heilung in der Wurzel. Die Arbeit versucht ausgehend vom roemischen Recht uber die Anfange kirchlicher Ehedispens bis hin zur Gegenwart eine rechtshistorische Gesamtdarstellung der sanatio in radice vorzulegen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-60415-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum14.04.2010
Reihen-Nr.49
Seiten342 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht560 g
Artikel-Nr.16482444

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Aus dem Inhalt: Römisches Recht - Anfänge kirchlichen Ehedispenswesens - Entwicklung des ehelichen Konsensverständnisses: Wie kommt die Ehe zustande? - Vollmacht der Päpste über die Ehe - Entwicklung der sanatio in radice in kanonistischen Kommentaren über die päpstliche Vollmacht - Praxis der römischen Kurie - Rechtslage des CIC/1917 und CIC/1983.mehr

Schlagworte

Autor

Der Autor: Peter Fabritz, geboren 1966 in Essen; Studium der Katholischen Theologie in Bochum, Eichstätt und München; 1997 Priesterweihe in Essen und Priester des Bistums Essen; 2003 Lizentiat im Kanonischen Recht an der Universität Münster; Diözesanrichter und Kirchenanwalt am Erzbischöflichen Offizialat Köln; 2009 Promotion in Katholischer Theologie an der Universität Bochum.