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Zum Tatbestandsmerkmal des Vermögensschadens ( 263 StGB)

Eine kritische Untersuchung mittels der vier klassischen Auslegungsmethoden. Dissertationsschrift
BuchGebunden
190 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am31.03.2011
Diese Arbeit befasst sich unter dem Aspekt des verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgebots mit der Auslegung des Merkmals "Vermoegensschaden" in 263 StGB. Dazu werden die vier klassischen Auslegungsmethoden sowie auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zum Strafbedurfnis herangezogen. Zwischenergebnis ist die Feststellung, dass sich auf dieser Basis kein zwingendes Auslegungsergebnis finden lasst. Der letzte Teil der Untersuchung befasst sich dann einerseits mit einem Vorschlag der Autorin, der die Bestimmtheit des Tatbestandsmerkmals - und damit die Vorhersehbarkeit der Rechtsanwendung - gegenuber bisherigen Vorschlagen besser gewahrleisten koennte. Anderseits wird herausgearbeitet, dass der als rechtspolitisches Bedurfnis immer wieder herausgearbeitete Zweck des Betrugstatbestands moeglicherweise durch andere Regelungen, wie beispielsweise im Wettbewerbsrecht, ebenfalls erreicht werden koennte.mehr

Produkt

KlappentextDiese Arbeit befasst sich unter dem Aspekt des verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgebots mit der Auslegung des Merkmals "Vermoegensschaden" in 263 StGB. Dazu werden die vier klassischen Auslegungsmethoden sowie auch sozialwissenschaftliche Erkenntnisse zum Strafbedurfnis herangezogen. Zwischenergebnis ist die Feststellung, dass sich auf dieser Basis kein zwingendes Auslegungsergebnis finden lasst. Der letzte Teil der Untersuchung befasst sich dann einerseits mit einem Vorschlag der Autorin, der die Bestimmtheit des Tatbestandsmerkmals - und damit die Vorhersehbarkeit der Rechtsanwendung - gegenuber bisherigen Vorschlagen besser gewahrleisten koennte. Anderseits wird herausgearbeitet, dass der als rechtspolitisches Bedurfnis immer wieder herausgearbeitete Zweck des Betrugstatbestands moeglicherweise durch andere Regelungen, wie beispielsweise im Wettbewerbsrecht, ebenfalls erreicht werden koennte.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-60513-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum31.03.2011
Reihen-Nr.129
Seiten190 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht360 g
Artikel-Nr.16611123
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Auslegung des Betrugstatbestands im Hinblick auf das verfassungsrechtliche Bestimmtheitsgebot - Anwendung der vier klassischen Auslegungsmethoden - Einbeziehung sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse zum Strafbedürfnis - Alternativer Vorschlag unter dem Aspekt der Vorhersehbarkeit der Rechtsanwendung - Realisierung des Zwecks des Betrugstatbestands über wettbewerbsrechtliche Regelungen.mehr

Autor

Marianne Varwig, geboren 1977 in Frankfurt am Main; Studium der Rechtswissenschaft in Frankfurt am Main; Erstes Staatsexamen 2001; 2003 Studium in Buffalo, New York (USA) mit Abschluss eines LL.M. in Criminal Law; 2004 bis 2006 Referendariat am Landgericht Frankfurt am Main und Zweites Staatsexamen; anschließend zunächst angestellte Rechtsanwältin bei einer internationalen Großsozietät in Frankfurt am Main; seit 2009 in einer Sozietät in Hamburg mit Schwerpunkt im Bau- und Architektenrecht tätig.
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