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Entwicklungen im Web 2.0

Ergebnisse des III. Workshops zur linguistischen Internetforschung
BuchGebunden
192 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am06.09.2012
Es ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine populare Entwicklung begonnen hat - mit unvorhersehbaren Konsequenzen fur sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen dafur geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr Buro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Cafe und in die Bahn verlegen und sicherlich auch an Konzepten wie der Cloud, in der sich inzwischen zahlreiche Anwendungen finden und die zunehmend von Privatpersonen und Unternehmen genutzt wird. Und der Fortschritt ist nicht auf den technischen Bereich beschrankt. Die Kommunikationsformen des Internets bieten Moeglichkeiten und Einschrankungen, die auch auf die sprachlichen Handlungen der Nutzer einwirken. Wer im (oder zumindest mit dem) Web 2.0 bestehen moechte, muss sich sprachlich anpassen: Dies gilt fur die die Sprache pragenden Rahmenbedingungen wie Zeichenbegrenzungen ebenso wie fur die Sprachhandelnden selbst, die sich der Kommunikationsformen auf ihre Weise bedienen. Das Web 2.0 oder Social Web ist sprachwissenschaftlich bislang weitestgehend unerforscht. Es wurde daher zum Gegenstand des III. hannoverschen Workshop zur linguistischen Internetforschung erklart. Dieser Band enthalt Beitrage, die auf die Vortrage dieses Workshops zuruckgehen und auf Anwendungen wie Facebook, Flickr, Twitter und andere Plattformen fur user-generated content fokussieren. Daneben werden methodische Aspekte, Internet-Werbung, Mensch-Maschine-Interaktion, Hybriditat sowie Literatur behandelt.mehr

Produkt

KlappentextEs ist keine 20 Jahre her, dass das World Wide Web seine populare Entwicklung begonnen hat - mit unvorhersehbaren Konsequenzen fur sich selbst und die Medienlandschaft im Allgemeinen. Inzwischen nimmt die Zukunft der durch das Internet grundlegend beeinflussten Medien- und Kommunikationslandschaft allerdings Gestalt an; sie beginnt sich an Plakaten zu offenbaren, auf denen dafur geworben wird. Sie zeigt sich bei Arbeitnehmern, die ihr Buro dank Mobiltelefon und Surfstick ins Cafe und in die Bahn verlegen und sicherlich auch an Konzepten wie der Cloud, in der sich inzwischen zahlreiche Anwendungen finden und die zunehmend von Privatpersonen und Unternehmen genutzt wird. Und der Fortschritt ist nicht auf den technischen Bereich beschrankt. Die Kommunikationsformen des Internets bieten Moeglichkeiten und Einschrankungen, die auch auf die sprachlichen Handlungen der Nutzer einwirken. Wer im (oder zumindest mit dem) Web 2.0 bestehen moechte, muss sich sprachlich anpassen: Dies gilt fur die die Sprache pragenden Rahmenbedingungen wie Zeichenbegrenzungen ebenso wie fur die Sprachhandelnden selbst, die sich der Kommunikationsformen auf ihre Weise bedienen. Das Web 2.0 oder Social Web ist sprachwissenschaftlich bislang weitestgehend unerforscht. Es wurde daher zum Gegenstand des III. hannoverschen Workshop zur linguistischen Internetforschung erklart. Dieser Band enthalt Beitrage, die auf die Vortrage dieses Workshops zuruckgehen und auf Anwendungen wie Facebook, Flickr, Twitter und andere Plattformen fur user-generated content fokussieren. Daneben werden methodische Aspekte, Internet-Werbung, Mensch-Maschine-Interaktion, Hybriditat sowie Literatur behandelt.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-60530-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum06.09.2012
Reihen-Nr.3
Seiten192 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht345 g
Artikel-Nr.18224395
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Torsten Siever/Peter Schlobinski: Einleitung - Jens Runkehl: Vom Web 1.0 zum Web 2.0 - Netaya Lotze: «Determinierte Dialoge?» Chatbots auf dem Weg ins Web 3.0 - Christina Margrit Müller: Kommunikation im Bild: Notizen in Fotocommunitys - Torsten Siever: Zwischen Blog und SMS: Das Microblog Twitter.com aus sprachlich-kommunikativer Perspektive - Stefan Meier/Vivien Sommer: Multimodalität im Netzdiskurs. Methodisch-methodologische Betrachtungen zur diskursiven Praxis im Internet - Lucia Miskulin Saletovic: Werbestrategien in deutscher und kroatischer Internet-Werbung für Campingplätze - Melanie Wagner: Sprachideologien auf Facebook: Diskussionen auf Gruppenseiten über den Sprachgebrauch in Luxemburg - Larissa Shchipitsina: Stilmischung, Code-Switching & Co.: Hybriditätsarten im Internet - Gesine Boesken: Literaturplattformen: Virtuelle Schreib- und Leseräume zwischen 'Schreib-Werkstatt' und 'Internetfamilie'.mehr

Autor

Torsten Siever forscht und lehrt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz Universität Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Medienlinguistik, Werbesprache und Morphologie. Weitere Aspekte sind E-Learning und Online-publishing.
Peter Schlobinski ist Professor für germanistische Linguistik am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Grammatik und Gegenwartssprache, Deutschdidaktik, Empirische Sprachwissenschaft, Soziolinguistik und Kontrastive Linguistik.
Die Herausgeber sind Mitbegründer und -betreiber des Portals mediensprache.net.