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Islam und Demokratie

Der erste Versuch: Die Aserbaidschanische Demokratische Republik (1918-1920)
BuchKartoniert, Paperback
Deutsch
Peter Langerschienen am08.02.2011
Das Buch ist den historischen Aspekten des Problems Islam und Demokratie gewidmet und versucht die Bedeutung der Aserbaidschanischen Demokratischen Republik (1918-1920) fur die Klarung dieses Themas darzustellen. Dieses Staatsgebilde, nur de facto von der Entente anerkannt, entstand nach dem bolschewistischen Umsturz 1917 in Russland und am Ende (1918) des Ersten Weltkrieges. Die Republik entwickelte sich wahrend des Burgerkrieges im benachbarten Russland gleichzeitig und in schwierigen Wechselbeziehungen mit den zwei anderen neuen unabhangigen Staatsgebilden Sudkaukasien-Armenien und Georgien. Diese Entwicklung wurde durch die Einmarsche osmanischer, deutscher und englischer Truppen (1918-1919) teils erschwert und teils erleichtert. Trotz der unaufhoerlichen Kriegszustande, in denen sich die Aserbaidschanische Demokratische Republik befand, gelang es ihr, viele demokratische Institutionen in einem moslemischen Land aufzubauen: ein demokratisches Wahlsystem, das Parlament, Wahrung der Minderheitsrechte, Rechtsgleichheit von verschiedenen Sozialschichten, Religionen und Konfessionen usw. Die Republik war vom bolschewistischen Russland unter schwierigen Aussenumstanden 1920 besetzt und zerschlagen worden. Doch auch die kurze Lebenszeit (zwei Jahre) der Republik zeigte zum ersten Mal weltweit, dass der Islam und die Demokratie vereinbar sind.mehr

Produkt

KlappentextDas Buch ist den historischen Aspekten des Problems Islam und Demokratie gewidmet und versucht die Bedeutung der Aserbaidschanischen Demokratischen Republik (1918-1920) fur die Klarung dieses Themas darzustellen. Dieses Staatsgebilde, nur de facto von der Entente anerkannt, entstand nach dem bolschewistischen Umsturz 1917 in Russland und am Ende (1918) des Ersten Weltkrieges. Die Republik entwickelte sich wahrend des Burgerkrieges im benachbarten Russland gleichzeitig und in schwierigen Wechselbeziehungen mit den zwei anderen neuen unabhangigen Staatsgebilden Sudkaukasien-Armenien und Georgien. Diese Entwicklung wurde durch die Einmarsche osmanischer, deutscher und englischer Truppen (1918-1919) teils erschwert und teils erleichtert. Trotz der unaufhoerlichen Kriegszustande, in denen sich die Aserbaidschanische Demokratische Republik befand, gelang es ihr, viele demokratische Institutionen in einem moslemischen Land aufzubauen: ein demokratisches Wahlsystem, das Parlament, Wahrung der Minderheitsrechte, Rechtsgleichheit von verschiedenen Sozialschichten, Religionen und Konfessionen usw. Die Republik war vom bolschewistischen Russland unter schwierigen Aussenumstanden 1920 besetzt und zerschlagen worden. Doch auch die kurze Lebenszeit (zwei Jahre) der Republik zeigte zum ersten Mal weltweit, dass der Islam und die Demokratie vereinbar sind.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-61052-7
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2011
Erscheinungsdatum08.02.2011
SpracheDeutsch
MasseBreite 148 mm, Höhe 210 mm, Dicke 15 mm
Gewicht359 g
Artikel-Nr.10420301
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Revolution in Russland - Entstehung von neuen Nationalstaaten - Umorientierung der Außenpolitik Sowjetrusslands - Das Entstehen der Staatlichkeit der Aserbaidschanischen Demokratischen Republik - Verhältnisse zu der Entente Nachbarstaaten - Deutschland und England - Ausländische Intervention und Untergang der Republik.mehr

Schlagworte

Autor

Johannes Rau, geboren in der ehemaligen Autonomen Republik der Wolgadeutschen, studierte an der Lomonossow Universität in Moskau Philosophie und Soziologie, wo er auch promovierte.
Nach der Habilitation an der Akademie der Wissenschaften Russlands wurde er Leiter des Lehrstuhls für Soziologie und Philosophie in Astana und erhielt gleichzeitig den Professorengrad in Moskau verliehen. Der Autor veröffentlichte seine wissenschaftlichen Arbeiten (Philosophie, Soziologie, Kulturologie und Konfliktforschung) in russischer, deutscher, englischer und arabischer Sprache in Moskau, Berlin, Wien, Astana, Kairo und anderen Städten. Derzeit ist er Emeritus in Deutschland und aktives Mitglied des Wissenschaftlichen Forums für Internationale Sicherheit bei der Führungsakademie der Bundeswehr (Hamburg).