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Festrede und Festspiel als Formen kollektiver Repräsentation

Die Wiener Regierungsjubiläums-Feiern von Franz Joseph I (1908) und die 'Türkenbefreiungsfeiern' (1933) im Vergleich. Masterarbeit
BuchKartoniert, Paperback
156 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am12.09.2011
Feste starken die Gemeinschaft, stiften Identitat. Rituelle Handlungen und Symbole werden zur Untermauerung bestehender Herrschaftsverhaltnisse eingesetzt. Menschenmassen defilieren vor ihren politischen und religioesen Fuhrern. Der Autor wirft einen Blick zuruck auf die Donaumetropole des beginnenden 20. Jahrhunderts und untersucht den Wandel der Festkultur zwischen Habsburgermonarchie und austrofaschistischem Standestaat. Der Fokus liegt dabei auf zwei besonderen literarischen Darstellungsformen - Festrede und Festspiel. Beide Gattungen bilden den Hoehepunkt der staatstragenden Feiern und stehen symptomatisch fur die Umgestaltung der Festkultur am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.mehr

Produkt

KlappentextFeste starken die Gemeinschaft, stiften Identitat. Rituelle Handlungen und Symbole werden zur Untermauerung bestehender Herrschaftsverhaltnisse eingesetzt. Menschenmassen defilieren vor ihren politischen und religioesen Fuhrern. Der Autor wirft einen Blick zuruck auf die Donaumetropole des beginnenden 20. Jahrhunderts und untersucht den Wandel der Festkultur zwischen Habsburgermonarchie und austrofaschistischem Standestaat. Der Fokus liegt dabei auf zwei besonderen literarischen Darstellungsformen - Festrede und Festspiel. Beide Gattungen bilden den Hoehepunkt der staatstragenden Feiern und stehen symptomatisch fur die Umgestaltung der Festkultur am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Festrede von Karl Lueger und Graf Wilczek - Kaiser-Huldigungsfestzug - Ring-straße - Wilhelm Miklas' Rede "Das Heldenzeitalter Österreichs" - Türkenbefreiungsfeier - Heldenplatz - Marie Sidonie Heimels Festspiel "Gott erhalte!" - Kinderhuldigung - Schönbrunn - Rudolf Henz' Massenfestspiel "St. Michael, führe uns!" - Praterstadion.mehr

Schlagworte

Autor

Johannes Mattes wurde 1983 in Linz geboren, wuchs im Salzkammergut auf und studierte Deutsch-Geschichte (Lehramt) an der Universität Wien. Nach mehreren Reisen und der Zuerkennung diverser Stipendien und Preise ist er heute als AHS-Lehrer, Universitätsangestellter und Höhlenforscher beschäftigt.