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Verdeckte Sacheinlagen im GmbH- und Aktienrecht

Die Veränderungen durch MoMiG und ARUG. Dissertationsschrift
BuchGebunden
225 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am19.01.2012
Die Rechtsfolgen verdeckter Sacheinlagen wurden durch das MoMiG erheblich verandert. Der durch die Rechtsprechung gewahrte umfassende, absolute Schutz der realen Kapitalaufbringung wird durch die Regelung des 19 Abs. 4 GmbHG eingeschrankt. Dieser sieht eine Anrechnung des Vermoegenswertes auf die Einlageverpflichtung unter bestimmten Voraussetzungen vor. Auch die Falle des Hin- und Herzahlens haben eine gesetzliche Regelung in 19 Abs. 5 GmbHG gefunden. Diese Arbeit setzt sich, nachdem sowohl die geschichtliche Entwicklung als auch die verfassungs- wie europarechtlichen Grundlagen dargelegt sind, mit dem Rechtsinstitut der verdeckten Sacheinlage, seiner Behandlung durch die Rechtsprechung und die durch das MoMiG erfolgte Kodifikation auseinander. Sodann wird der Frage nachgegangen, ob sich die Regelung des 19 Abs. 4 GmbHG stimmig in das System des Kapitalschutzes einfugt. Die hier herausgearbeiteten "Unstimmigkeiten" werden zum Anlass genommen, Gesellschaftergeschafte als solche zu untersuchen. Es werden Gemeinsamkeiten, insbesondere gemeinsame Schutzrichtungen, herausgearbeitet und der Versuch unternommen, fur diese eine einheitliche Regelung zu entwickeln, durch welche insbesondere die bestehenden Abgrenzungsprobleme sowie Wertungswiderspruche uberwunden werden koennten.mehr

Produkt

KlappentextDie Rechtsfolgen verdeckter Sacheinlagen wurden durch das MoMiG erheblich verandert. Der durch die Rechtsprechung gewahrte umfassende, absolute Schutz der realen Kapitalaufbringung wird durch die Regelung des 19 Abs. 4 GmbHG eingeschrankt. Dieser sieht eine Anrechnung des Vermoegenswertes auf die Einlageverpflichtung unter bestimmten Voraussetzungen vor. Auch die Falle des Hin- und Herzahlens haben eine gesetzliche Regelung in 19 Abs. 5 GmbHG gefunden. Diese Arbeit setzt sich, nachdem sowohl die geschichtliche Entwicklung als auch die verfassungs- wie europarechtlichen Grundlagen dargelegt sind, mit dem Rechtsinstitut der verdeckten Sacheinlage, seiner Behandlung durch die Rechtsprechung und die durch das MoMiG erfolgte Kodifikation auseinander. Sodann wird der Frage nachgegangen, ob sich die Regelung des 19 Abs. 4 GmbHG stimmig in das System des Kapitalschutzes einfugt. Die hier herausgearbeiteten "Unstimmigkeiten" werden zum Anlass genommen, Gesellschaftergeschafte als solche zu untersuchen. Es werden Gemeinsamkeiten, insbesondere gemeinsame Schutzrichtungen, herausgearbeitet und der Versuch unternommen, fur diese eine einheitliche Regelung zu entwickeln, durch welche insbesondere die bestehenden Abgrenzungsprobleme sowie Wertungswiderspruche uberwunden werden koennten.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Das System der Kapitalaufbringung in der Kapitalgesellschaft - Die Lehre von der verdeckten Sacheinlage bis MoMiG und ARUG - Vorgaben durch die Kapitalrichtlinie - Die verdeckte Sacheinlage im GmbH-Recht nach dem MoMiG - Die verdeckte Sacheinlage im Aktienrecht nach dem ARUG - Verdeckte Sacheinlagen in der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) - Überlegungen de lege ferenda.mehr

Schlagworte

Autor

Ulrike Petig studierte von 2002 bis 2007 Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Neben der Promotion arbeitete sie dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bilanz- und Steuerrecht mit dem Arbeitsschwerpunkt Gesellschaftsrecht. In der Zeit von 2009 bis 2011 absolvierte sie das Rechtsreferendariat am Landgericht Köln.
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Petig, Ulrike