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KlappentextRot-Grun erhob nach ihrem Wahlsieg 1998 den Anspruch, Menschenrechte aus der Dominanz der Aussenpolitik zu loesen und sie als Querschnittsaufgabe aller Politikfelder, insbesondere auch der Innenpolitik, zu etablieren. Diese Arbeit analysiert, ob die rot-grunen Mehrheitsfraktionen ihrem Anspruch gerecht wurden, Menschenrechte im parlamentarischen Institutionengefuge als Querschnittsaufgabe zu verankern. Wurde dieses Postulat nur rhetorisch beschworen oder kam es zu einer andauernden Neuausrichtung des Politikfeldes Menschenrechte? Anhand von funf Fallbeispielen wird der Einfluss von sieben politikbestimmenden Faktoren untersucht: die Rolle der menschenrechtspolitischen Akteure, institutionelle Widerstande und Pfadabhangigkeiten, parteipolitische Differenzen, die parlamentarische Federfuhrung fur Initiativen, internationale Rahmenbedingungen, sachfremde Determinanten sowie der Einfluss von Medien und Zivilgesellschaft.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-62257-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum06.01.2012
Reihen-Nr.615
Seiten526 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht680 g
Artikel-Nr.17163195
Rubriken
GenreGeschichte/Politik