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Handeltreiben mit Betäubungsmitteln

Strafbarkeitsvorverlagerungen vor und nach der Entscheidung des Großen Senats für Strafsachen vom 26.10.2005. Dissertationsschrift
BuchGebunden
313 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am03.07.2012
Die weite Auslegung des Handeltreibens fuhrt zu schweren Friktionen mit dem Allgemeinen Teil des StGB. Im Jahr 2005 befasste sich der Grosse Senat fur Strafsachen mit dieser Problematik. Er billigte zwar die bisherige Auslegung, benannte aber ferner Moeglichkeiten zur Loesung der Probleme. Inwiefern diese nunmehr tatsachlich uberwunden sind, ist Gegenstand der Arbeit. Dabei wird zunachst die fruhere Rechtsprechung und Literatur betrachtet. Sodann wird die Entscheidung des Grossen Senats sowie ihre Entwicklung untersucht. Im Anschluss werden neuere Rechtsprechungstendenzen analysiert. Hierbei zeigt sich, dass die uberkommenen Probleme fortbestehen. Wegen der anhaltenden Heterogenitat innerhalb der Rechtsprechung ist eine erneute Vorlage an den Grossen Senat fur Strafsachen zwingend geboten.mehr

Produkt

KlappentextDie weite Auslegung des Handeltreibens fuhrt zu schweren Friktionen mit dem Allgemeinen Teil des StGB. Im Jahr 2005 befasste sich der Grosse Senat fur Strafsachen mit dieser Problematik. Er billigte zwar die bisherige Auslegung, benannte aber ferner Moeglichkeiten zur Loesung der Probleme. Inwiefern diese nunmehr tatsachlich uberwunden sind, ist Gegenstand der Arbeit. Dabei wird zunachst die fruhere Rechtsprechung und Literatur betrachtet. Sodann wird die Entscheidung des Grossen Senats sowie ihre Entwicklung untersucht. Im Anschluss werden neuere Rechtsprechungstendenzen analysiert. Hierbei zeigt sich, dass die uberkommenen Probleme fortbestehen. Wegen der anhaltenden Heterogenitat innerhalb der Rechtsprechung ist eine erneute Vorlage an den Grossen Senat fur Strafsachen zwingend geboten.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Begriff des Handeltreibens im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes in der Rechtsprechung - Vorverlagerung des Vollendungszeitpunkts - Entscheidung des Großen Senats für Strafsachen vom 26.10.2005 - Dogmatische Überprüfung, Auslegung und praktische Handhabung der durch den Großen Senat aufgezeigten Restriktionsansätze - Bewertung des Status quo der Rechtsprechung und notwendige Konsequenzen.mehr
Kritik
«Skoupil hat es mit großem Fleiß und erstaunlicher Akribie geschafft, nicht nur eine besonders wichtige Grundsatzentscheidung bis in feinste Verästelungen zu verfolgen und zu analysieren, sondern dem Leser den als fast unbeherrschbar geltenden Begriff des Handeltreibens im Betäubungsmittelrecht nahe zu bringen. [...] Das Besondere ist, dass das Werk nicht nur dem Wissenschaftler, sondern auch dem Praktiker zu empfehlen ist. Gerade der Verteidiger wird sowohl in der Tatsacheninstanz als auch in der Revision Gewinn aus ihr ziehen können.»
(Dr. Klaus Malek, Goldtdammer's Archiv für Strafrecht 12/2016)
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Autor

Christoph Skoupil studierte Rechtswissenschaft an der Universität Mainz. Während seines Studiums vertiefte er sich im strafrechtlichen Bereich. Im Anschluss an sein Erstes juristisches Staatsexamen promovierte er am Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht von Prof. Dr. Jan Zopfs und trat eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht von Prof. Dr. Volker Erb an. Seit Mitte 2011 absolviert er das Rechtsreferendariat in Rheinland-Pfalz.
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Skoupil, Christoph