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Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010- Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit

Eröffnungsvorträge - Diskussionsforen
BuchGebunden
268 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am19.07.2012
Der Band enthalt die Eroeffnungsvortrage des Warschauer IVG-Kongresses und die Materialien der wahrend des Kongresses veranstalteten sieben Foren (Panels), die zentralen Fragen in der in- und auslandischen Germanistik gewidmet waren. Die Vortrage fokussieren Herausforderungen der Germanistik im 21. Jahrhundert. Peter Strohschneiders Vortrag (Germanistik in der Wissensgesellschaft) geht auf die Rolle ein, die der Germanistik in einer wissensbasierten Gesellschaft der Zukunft zugewiesen wird und die sie selbst beansprucht. Im Vortrag Miroslawa Czarneckas (Zur Rekonstruktion der weiblichen Genealogie im asthetischen Diskurs deutscher Autorinnen seit dem 17. Jahrhundert) werden diachronisch genealogische (weibliche) Strukturen im asthetischen Diskurs deutscher Autorinnen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart rekonstruiert. Hans-Jurgen Krumms Vortrag (Deutsch(-lernen und -lehren) in einer vielsprachigen Welt: Risiken und Chancen) ermoeglicht einen Einblick in die bildungspolitische Dimension von DaF in einer vielsprachigen Welt. Die Panels prasentieren die Diskussionsbeitrage zu kontroversen Fragen in der heutigen Germanistik: namlich die Gefahr der Selbstreferenzialitat der Germanistik (Fuhrt die deutschsprachige Literatur Selbstgesprache? Zur internationalen Wahrnehmung zeitgenoessischer deutschsprachiger Literatur), die Herausforderung der Transkulturalitat (Transkulturalitat und Intermedialitat in der Germanistik des globalen Zeitalters), das Problem eines (neuen) literarischen Kanons fur Padagogen und Lehrer (Warum Literatur der Vormoderne?), die Notwendigkeit einer Pluralisierung der Forschungs- und Lehransatze in DaF (Zukunftsmodelle der Germanistik), Deutsch als plurizentrische Sprache (Regionalsprachen zwischen Standardsprachen - das Beispiel des Elsass, Luxemburgs und der Schweiz), Interkulturalitat als Grundlage von Binnen- und Auslandgermanistik (Interkulturelle Germanistik im Wandel), schliesslich die politische Dimension der Foerderung der deutschen Sprache im Ausland (Die deutsche Sprache unter den heutigen politischen und sozialen Bedingungen im In- und Ausland).mehr
Verfügbare Formate
BuchGebunden
EUR77,40
BuchGebunden
EUR77,40
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EUR84,50
BuchGebunden
EUR88,75
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EUR92,95
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Produkt

KlappentextDer Band enthalt die Eroeffnungsvortrage des Warschauer IVG-Kongresses und die Materialien der wahrend des Kongresses veranstalteten sieben Foren (Panels), die zentralen Fragen in der in- und auslandischen Germanistik gewidmet waren. Die Vortrage fokussieren Herausforderungen der Germanistik im 21. Jahrhundert. Peter Strohschneiders Vortrag (Germanistik in der Wissensgesellschaft) geht auf die Rolle ein, die der Germanistik in einer wissensbasierten Gesellschaft der Zukunft zugewiesen wird und die sie selbst beansprucht. Im Vortrag Miroslawa Czarneckas (Zur Rekonstruktion der weiblichen Genealogie im asthetischen Diskurs deutscher Autorinnen seit dem 17. Jahrhundert) werden diachronisch genealogische (weibliche) Strukturen im asthetischen Diskurs deutscher Autorinnen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart rekonstruiert. Hans-Jurgen Krumms Vortrag (Deutsch(-lernen und -lehren) in einer vielsprachigen Welt: Risiken und Chancen) ermoeglicht einen Einblick in die bildungspolitische Dimension von DaF in einer vielsprachigen Welt. Die Panels prasentieren die Diskussionsbeitrage zu kontroversen Fragen in der heutigen Germanistik: namlich die Gefahr der Selbstreferenzialitat der Germanistik (Fuhrt die deutschsprachige Literatur Selbstgesprache? Zur internationalen Wahrnehmung zeitgenoessischer deutschsprachiger Literatur), die Herausforderung der Transkulturalitat (Transkulturalitat und Intermedialitat in der Germanistik des globalen Zeitalters), das Problem eines (neuen) literarischen Kanons fur Padagogen und Lehrer (Warum Literatur der Vormoderne?), die Notwendigkeit einer Pluralisierung der Forschungs- und Lehransatze in DaF (Zukunftsmodelle der Germanistik), Deutsch als plurizentrische Sprache (Regionalsprachen zwischen Standardsprachen - das Beispiel des Elsass, Luxemburgs und der Schweiz), Interkulturalitat als Grundlage von Binnen- und Auslandgermanistik (Interkulturelle Germanistik im Wandel), schliesslich die politische Dimension der Foerderung der deutschen Sprache im Ausland (Die deutsche Sprache unter den heutigen politischen und sozialen Bedingungen im In- und Ausland).

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Peter Strohschneider: Germanistik in der Wissenschaftsgesellschaft - MirosÅawa Czarnecka: Zur Rekonstruktion der weiblichen Genealogie im ästhetischen Diskurs deutscher Autorinnen seit dem 17. Jahrhundert - Hans-Jürgen Krumm: Deutsch(-lernen und -lehren) in einer vielsprachigen Welt: Risiken und Chancen - Hartmut Eggert: Zur Einführung - Joanna JabÅkowska: Keine Selbstgespräche. Ein Dialog, wenn auch kein leichter. Zu deutsch-polnischen literarischen Kontakten - Rekita Kamatii-Rajan: Begrenzte Rezeption, aber differenziert - Hubert Lengauer: Selbstbefragung (Zur Frage: Führt die deutsche Literatur Selbstgespräche?) - Deniz Göktürk: Reger Grenzverkehr - Türkisch / Deutsch / Englisch - Hartmut Eggert: Aus der Diskussion - Ortrud Gutjahr: Transkulturalität und Intermedialität in der Germanistik des globalen Zeitalters. Eine Einleitung - Wilhelm Vosskamp: Germanistische Literaturwissenschaft heute - Vibha Surana: Transkulturalität und Intermedialität in der Forschung und im wissenschaftlichen Kommunikationsprozess - Aoussine Seddiki: Alle Wege führen zur transkulturellen Germanistik - Liliane Weissberg: Eine Situation im Flux: German Studies in den Vereinigten Staaten - Anton Kaes: Migration, Mobilität, Medien: Drei Stichpunkte zur US-Germanistik im Zeichen der Globalisierung - Jan-Dirk Müller: 1. Panel-Impuls - Beate Kellner: 2. Panel-Impuls - Frank Baron: 3. Panel-Impuls - Laura Auteri: 4. Panel-Beitrag - Annakutty V. K. Findeis: Mediävistik in Indien - Ein Experiment im Kontext der Interkulturalität - Klaus-Michael Bogdal: Einleitung - Shaswati Mazumdar: Zur Situation der Germanistik in Indien - Florian Gräfe: Germanistik und Deutsch als Fremdsprache in Mexiko - Ibrahim Ilkhan: Reflexionen zum Thema «Zukunfsmodell der Germanistik in der Türkei» - Wojciech Kuntckj: Germanistik in Polen - Peter Gilles/Frédéric Hartweg/Alexander Schwarz: Einleitung - Frédéric Hartweg: Das Elsass - Peter Gilles: Zur Dynamik der luxemburgischen Mehrsprachigkeit - Alexander Schwarz: Gibt es eine Einheit in der Vielfalt, eine multilinguale Identität? - Ernest W. B. Hess-Lüttich: Vorbemerkung - Ernest W. B. Hess-Lüttich: Worüber wir reden: Interkulturalität - Anil Bitatti: Ähnlichkeit statt Differenz - Hinrich C. Seeba: Kanon und Rhetorik interkultureller Germanistik - David Simo: Interkulturelle Literaturwissenschaft: eine westafrikanische Perspektive - Jianhua Zhu: Interkulturelle Germanistik: In China im Aufschwung! - Willi Bolle: Für eine interkulturelle Germanistik «mit doppelter Kompetenz» - Andrea Bogner: Re-Visionen. Kulturwissenschaftliche Herausforderungen interkultureller Germanistik - Paul Michael Lützeler: Ethische Aspekte einer transkulturellen Germanistik - Min Suk Choe: Min Ki Kim: U-Bahnlinie 1 - Ein Beispiel transkultureller Rezeption - Helga Mitterbauer: Inter- und/oder Transkulturalität? Anmerkungen zu einer terminologischen Debatte - Bożena ChoÅuj: Interkulturelle Germanistik im deutsch-polnischen Grenzraum - Ryozo Maeda: Transkulturalität als Herausforderung für die interkulturelle Germanistik - eine Schlussbemerkung - Gerhard Stickel: Zur Einführung und zum Deutschen in Deutschland - Rudolf De Cillia: Zur sprachlichen und sprachenrechtlichen Situation in Österreich - Ernest W. B. Hess-Lüttich: Fragmente helvetischer Sprachpolitik - Martsa Siguan: Deutsch aus spanischer Perspektive - Andrzej KÄtny: Folgen des Bologna-Prozesses für Deutsch als Fremdsprache - Csaba Földes: Deutsch im Aus- und Inland - Tendenzen und Einstellungen - Gerhard Stickel: Schlussbemerkung.mehr

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