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KlappentextDer deutsche Aktienmarkt ist im internationalen Vergleich gemessen am Bruttoinlandsprodukt relativ schwach kapitalisiert. Die empirisch orientierte "Law and Finance"-Literatur fuhrt diesen Befund auf die defizitare Ausgestaltung der Unternehmensverfassung (Corporate Governance) in Publikumsaktiengesellschaften zuruck. Das Austarieren der Interessenkonflikte zwischen Kontroll- und Minderheitsaktionaren im Aktienkonzernrecht spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Am Beispiel von Unternehmensvertragen im Sinne von 291 AktG wird deshalb die Frage untersucht, ob das Aktiengesetz aussenstehende Aktionare wirksam vor umverteilungsmotivierten UEbernahmen zu schutzen vermag. Die Qualitat des Minderheitenschutzes bei der Errichtung von Konzernen wird anhand einer umfangreichen Stichprobe von Beherrschungs- und Gewinnabfuhrungsvertragen der Jahre 1993 bis 2007 sowohl normativ als auch empirisch-quantitativ analysiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-63635-0
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum14.06.2012
Reihen-Nr.11
Seiten420 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht680 g
Artikel-Nr.18058513
Rubriken
GenreWirtschaft