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Konzernbildung und Aktionärsschutz am deutschen Kapitalmarkt

Dissertationsschrift
BuchGebunden
420 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am14.06.2012
Der deutsche Aktienmarkt ist im internationalen Vergleich gemessen am Bruttoinlandsprodukt relativ schwach kapitalisiert. Die empirisch orientierte "Law and Finance"-Literatur fuhrt diesen Befund auf die defizitare Ausgestaltung der Unternehmensverfassung (Corporate Governance) in Publikumsaktiengesellschaften zuruck. Das Austarieren der Interessenkonflikte zwischen Kontroll- und Minderheitsaktionaren im Aktienkonzernrecht spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Am Beispiel von Unternehmensvertragen im Sinne von 291 AktG wird deshalb die Frage untersucht, ob das Aktiengesetz aussenstehende Aktionare wirksam vor umverteilungsmotivierten UEbernahmen zu schutzen vermag. Die Qualitat des Minderheitenschutzes bei der Errichtung von Konzernen wird anhand einer umfangreichen Stichprobe von Beherrschungs- und Gewinnabfuhrungsvertragen der Jahre 1993 bis 2007 sowohl normativ als auch empirisch-quantitativ analysiert.mehr

Produkt

KlappentextDer deutsche Aktienmarkt ist im internationalen Vergleich gemessen am Bruttoinlandsprodukt relativ schwach kapitalisiert. Die empirisch orientierte "Law and Finance"-Literatur fuhrt diesen Befund auf die defizitare Ausgestaltung der Unternehmensverfassung (Corporate Governance) in Publikumsaktiengesellschaften zuruck. Das Austarieren der Interessenkonflikte zwischen Kontroll- und Minderheitsaktionaren im Aktienkonzernrecht spielt dabei eine besonders wichtige Rolle. Am Beispiel von Unternehmensvertragen im Sinne von 291 AktG wird deshalb die Frage untersucht, ob das Aktiengesetz aussenstehende Aktionare wirksam vor umverteilungsmotivierten UEbernahmen zu schutzen vermag. Die Qualitat des Minderheitenschutzes bei der Errichtung von Konzernen wird anhand einer umfangreichen Stichprobe von Beherrschungs- und Gewinnabfuhrungsvertragen der Jahre 1993 bis 2007 sowohl normativ als auch empirisch-quantitativ analysiert.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Bedeutung des Anlegerschutzes für die Finanzierungskraft des Aktienmarkts - Rechtliche Grundlagen zu Unternehmensverträgen gemäß
291 AktG - Normative Überlegungen zur Angemessenheit von Abfindungsangeboten bei gesellschaftsrechtlichen Strukturmaßnahmen - Theorie und Praxis der Unternehmensbewertung - Empirische Analyse der Abfindung gemäß
305 AktG - Empirische Analyse des Ausgleichs gemäß
304 AktG - Spruchverfahren.
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Schlagworte

Autor

Dirk Schmitt war nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bank- und Kreditwirtschaft der Universität Würzburg beschäftigt. Heute arbeitet der promovierte Ökonom und CFA Charterholder im Investment Management bei einer unabhängigen Vermögensverwaltungsgesellschaft in Köln.
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Schmitt, Dirk