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KlappentextDie International Financial Reporting Standards (IFRS) erlangen weltweit zunehmend Bedeutung - in manchen Landern auch zum Zwecke der Ermittlung des ausschuttbaren Betrages. In Deutschland wird den IFRS die Eignung fur die Ausschuttungsbemessung indes weitgehend abgesprochen: Der nach den IFRS ermittelte Bilanzgewinn sei aufgrund des Ausweises blosser Ertragspotentiale zu unsicher und fur eine glaubigerschutzende Ausschuttungsbegrenzung bei Gesellschaften mit Haftungsbeschrankung ungeeignet. Die Schrift zeigt zunachst wesentliche Unterschiede zwischen der Rechnungslegung nach HGB und IFRS auf. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Verfasser Vorschlage, wie auch auf der Grundlage eines IFRS-Abschlusses Ausschuttungen bemessen werden koennen, ohne das in Deutschland erreichte Glaubigerschutzniveau unverhaltnismassig zu beeintrachtigen.
ZusammenfassungAusgehend von den Begriffen ausschüttbarer Betrag bzw. Gewinn wird untersucht, ob auch hierzulande ein IFRS-Gewinn unter Wahrung des Gläubigerschutz- und Vorsichtsprinzips ausgeschüttet werden kann. Nach einem eingehenden Vergleich von HGB und IFRS werden hierfür unterschiedliche Lösungsansätze - Solvenztest bzw. Ausschüttungssperren - präsentiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-64863-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2013
Erscheinungsdatum11.12.2013
Reihen-Nr.13
Seiten303 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht520 g
Artikel-Nr.30615843
Rubriken
GenreRecht