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Symbolarme Republik?

Das politische Zeremoniell der Weimarer Republik in den Staatsbesuchen zwischen 1920 und 1933. Masterarbeit
BuchGebunden
170 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am30.06.2014
Diese der Neuen Politikgeschichte verpflichtete Studie untersucht die Reprasentationspolitik der Weimarer Republik anhand der drei Staatsbesuche, die zwischen 1920 und 1933 stattfanden. Durch die umfangreiche Auswertung der einschlagigen deutschen und englischen Archivbestande, sowie die Einbeziehung der nationalen wie internationalen Pressereaktionen wird ihre grosse politische und gesellschaftliche Bedeutung deutlich. Der Mythos von der "symbolarmen Republik" erweist sich in der Analyse als haltlos, da eine das staatliche Selbstverstandnis der Republik betonende Reprasentationspolitik erkennbar wird.mehr

Produkt

KlappentextDiese der Neuen Politikgeschichte verpflichtete Studie untersucht die Reprasentationspolitik der Weimarer Republik anhand der drei Staatsbesuche, die zwischen 1920 und 1933 stattfanden. Durch die umfangreiche Auswertung der einschlagigen deutschen und englischen Archivbestande, sowie die Einbeziehung der nationalen wie internationalen Pressereaktionen wird ihre grosse politische und gesellschaftliche Bedeutung deutlich. Der Mythos von der "symbolarmen Republik" erweist sich in der Analyse als haltlos, da eine das staatliche Selbstverstandnis der Republik betonende Reprasentationspolitik erkennbar wird.
ZusammenfassungDie Repräsentationspolitik der Weimarer Republik galt lange als verfehlt: Sie hätte ihre demokratischen Ideale nicht in populärer Weise dargestellt. Anhand der Staatsbesuche zwischen 1920 und 1933 präsentiert der Autor nun eine neue Betrachtungsweise, die umfassend die deutschen und englischen Einschätzungen mit einbezieht.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Funktionen, Mittel und Probleme staatliche Selbstdarstellung - Vorbereitung und Ablauf der Besuche des mexikanischen Präsidenten, des afghanischen und ägyptischen Königs - Diskussion der Besuche innerhalb der deutschen Presselandschaft - Rezeption der Besuche im anglo-amerikanischen Raum - Die Selbstdarstellungen der Weimarer Republik in den Staatsbesuchen - Über die Ursprünge und Besonderheiten eines «Weimarer Zeremoniells».mehr

Schlagworte

Autor

Michael Meyer studierte Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Rostock und der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Politische Kulturgeschichte, Erinnerungskulturen, neuere/neueste deutsche und europäische Geschichte sowie Vergleich, Verflechtung und Transfer als methodische Ansätze.