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KlappentextDas Buch widmet sich Fernand Oury (1920-1998), einem der bedeutendsten franzoesischen Padagogen des 20. Jahrhunderts, der jedoch in Deutschland so gut wie unbekannt ist. Originell und innovativ, fuhrte er das von Celestin Freinet entwickelte padagogische Konzept weiter und wendete es in den sogenannten Kasernen-Schulen der Pariser Nachkriegszeit an. Parallel dazu orientierte er sich an Freud, um unbewusste Phanomene in Schulklassen aufzuspuren. Die Autoren stellen die einzelnen Lebensetappen Ourys vor und gehen auch auf seine kampferischen Auseinandersetzungen mit traditionellen Vorstellungen ein. Ihr Buch stellt die Hauptbegriffe der institutionellen Padagogik vor und veranschaulicht die von Oury "Institutionen" genannten Neuerungen anhand von Beispielen aus seiner Schulpraxis und AEusserungen.
ZusammenfassungFernand Oury (1920-1998) ist ein bedeutender französischer Pädagoge des 20. Jahrhunderts. Er hat in der Nachfolge von Célestin Freinet ein eigenes originelles Konzept, die institutionelle Pädagogik, entwickelt. Darin verbindet er den pädagogischen Ansatz mit einem psychoanalytischen Zugang und beruft sich dabei auf Freud und Lacan.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-65373-9
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum22.04.2015
Seiten283 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht460 g
Artikel-Nr.34477161
Rubriken