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KlappentextGegenstand der Arbeit ist die Untersuchung von Ortsumbenennungen auf dem Territorium der russischen Teilrepublik der Sowjetunion (RSFSR). Welche Entscheidungswege gab es? Nach welchen Kriterien wurden die Namen gewahlt? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem Kaliningrader Gebiet, wo uber die Siedlungsnamen hinaus auch fast alle Flur- und Gewassernamen ausgetauscht worden sind. Auch die Umbenennungen auf der Krim, auf Sachalin und in Karelien werden auf ihre Motivationen hin analysiert. Zugleich wird das Thema in den Kontext der europaischen Geschichte des 20. Jahrhunderts eingebunden; Umbenennungen sind eines der Mittel zur Schaffung von Gedachtnisorten fur neue politische und gesellschaftliche Verhaltnisse.
ZusammenfassungDie Arbeit untersucht im europäischen Kontext Ortsumbenennungen in der RSFSR mit einem Fokus auf der Kaliningrader Oblast. Ebenso wie die Entwicklung von Ortsumbenennungen im Zarenreich werden massenhafte Ortsumbenennungen, die im Kontext des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben, dargestellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-65589-4
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum26.11.2014
ReiheKieler Werkstücke
Reihen-Nr.10
Seiten206 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht450 g
Artikel-Nr.33446553
Rubriken
GenreGeschichte/Politik