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KlappentextWer urteilt, der muss die Dinge hervorheben, auf denen das Urteil beruht, so Aristoteles. Dass der Fussballspielbericht demnach zum argumentativen Diskurs zahlt, veranschaulicht die Arbeit anhand zahlreicher Beispiele deutscher und italienischer Online-Fussballspielberichte. Sie stellt ein graphisches Argumentationsmodell bereit, dessen Anwendbarkeit durch umfangreiche Beispielmodelle belegt wird. Dabei wird deutlich, dass die Texte wiederkehrende Strukturen aufweisen, die den jeweiligen Textaufbau steuern. Zudem generiert die Analyse eine persuasiv funktionale Unterscheidung von sprachlich thematisierter Emotion und Emotionsausdruck. In der Gesamtschau der persuasiven Mittel zeigt sich u.a., dass die Berichterstatter eine emotional positive Beeinflussung der Leser anstreben.
ZusammenfassungNach einer diachronen Darstellung der Diskurstradition des Fußballspielberichts werden dessen typische argumentative Strukturen in Mikrostrukturen zerlegt und graphisch sichtbar gemacht. Außerdem wird die persuasive Funktion der sprachlich codierten Emotion in Form von Emotionszuschreibung und Emotionsausdruck im argumentativen Diskurs untersucht.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-65713-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum15.12.2014
Reihen-Nr.112
Seiten344 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht544 g
Artikel-Nr.33592428
Rubriken
GenreLexika/Sprachen