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Rettung vor Bodenlosigkeit

Neues Anfangsdenken und kosmologische Metaphern bei Locke, Leibniz, Kant, Fichte, Novalis und Jean Paul
BuchGebunden
315 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am24.08.2015
Monika Tokarzewska zeigt, wie Locke, Leibniz, Kant, Fichte, Novalis und Jean Paul Motive aus der nachkopernikanischen und newtonschen Astronomie in Schlusselmetaphern verwandeln und mit ihrer Hilfe die Moeglichkeiten eines neuen Grundlagendenkens und -handelns im Angesicht der Verwissenschaftlichung des Weltbildes an der Schwelle zur Moderne austaxieren. Die Autorin beschreibt auch die starken Veranderungen, denen das Metaphernnetz unterlag. So fand es im 20. und 21. Jahrhundert einen spaten Niederschlag in den UEberlegungen von Hannah Arendt und Bruno Latour.mehr

Produkt

KlappentextMonika Tokarzewska zeigt, wie Locke, Leibniz, Kant, Fichte, Novalis und Jean Paul Motive aus der nachkopernikanischen und newtonschen Astronomie in Schlusselmetaphern verwandeln und mit ihrer Hilfe die Moeglichkeiten eines neuen Grundlagendenkens und -handelns im Angesicht der Verwissenschaftlichung des Weltbildes an der Schwelle zur Moderne austaxieren. Die Autorin beschreibt auch die starken Veranderungen, denen das Metaphernnetz unterlag. So fand es im 20. und 21. Jahrhundert einen spaten Niederschlag in den UEberlegungen von Hannah Arendt und Bruno Latour.
ZusammenfassungDie Autorin zeigt anhand der Texte von Locke, Leibniz, Kant, Fichte, Novalis und Jean Paul, wie Motive aus der nachkopernikanischen und newtonschen Astronomie zu Schlüsselmetaphern werden. Die Denker und Dichter erörtern mit diesen die Möglichkeiten eines neuen Grundlagendenkens und -handelns im Angesicht der Verwissenschaftlichung des Weltbildes.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-66292-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum24.08.2015
Reihen-Nr.7
Seiten315 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht510 g
Artikel-Nr.35588108

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Schildkröten, archimedische Punkte und Gravitationskräfte als Metaphern. Locke, Leibniz und das neue Weltbild - Die Geburt der Freiheit aus dem Geiste der «Newtonschen Anziehung» bei Kant - Fichtes Suche nach einem absoluten Grundsatz und der Kampf der Bildfelder - Jean Pauls Sehnsucht nach dem Vorkopernikanismus - Die «moralische Astronomie» des Novalis.mehr

Schlagworte

Autor

Monika Tokarzewska studierte Germanistik und Polonistik an der Warschauer Universität und an der Universität Hamburg. Sie lehrt deutsche Literatur und Komparatistik an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Torun. Sie publiziert u. a. zu Georg Simmel, Walter Benjamin, der Frühromantik sowie den Wechselwirkungen zwischen Literatur, Soziologie und Philosophie.