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Neagoe Basarab - Princeps Christianus

Christianitas-Semantik im Vergleich mit Erasmus, Luther und Machiavelli (1513-1523). Habilitationsschrift
BuchGebunden
436 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am30.07.2015
Diese Studie wurde mit dem Preis der Gesellschaft zum Studium des Christlichen Ostens 2015 ausgezeichnet. Das Buch ist ein Vergleich von Furstenspiegeln vom Beginn des 16. Jahrhunderts: Die Lehrworte des Neagoe Basarab an Sohn Theodosius (1520), Institutio Principis Christiani des Erasmus von Rotterdam (1516), Von weltlicher Obrigkeit Martin Luthers (1523) und Il Principe Machiavellis (1513). Damit liefert der Autor einen Querschnitt der Geschichte christlicher Diskurse um das Syntagma Princeps Christianus in Europa. Diese sind deswegen reprasentativ, weil sie zum Vergleich besonders geeignete konfessionelle Konnotationen der Orthodoxie, des Katholizismus und des Luthertums aufweisen. Das Hauptaugenmerk fallt auf Neagoe Basarab, Herr der Walachei zwischen 1512 und 1521. Dieser wichtige sudosteuropaische Autor wird hier vorgestellt und mit seinen drei Zeitgenossen ins Gesprach gebracht.mehr

Produkt

KlappentextDiese Studie wurde mit dem Preis der Gesellschaft zum Studium des Christlichen Ostens 2015 ausgezeichnet. Das Buch ist ein Vergleich von Furstenspiegeln vom Beginn des 16. Jahrhunderts: Die Lehrworte des Neagoe Basarab an Sohn Theodosius (1520), Institutio Principis Christiani des Erasmus von Rotterdam (1516), Von weltlicher Obrigkeit Martin Luthers (1523) und Il Principe Machiavellis (1513). Damit liefert der Autor einen Querschnitt der Geschichte christlicher Diskurse um das Syntagma Princeps Christianus in Europa. Diese sind deswegen reprasentativ, weil sie zum Vergleich besonders geeignete konfessionelle Konnotationen der Orthodoxie, des Katholizismus und des Luthertums aufweisen. Das Hauptaugenmerk fallt auf Neagoe Basarab, Herr der Walachei zwischen 1512 und 1521. Dieser wichtige sudosteuropaische Autor wird hier vorgestellt und mit seinen drei Zeitgenossen ins Gesprach gebracht.
ZusammenfassungDas Buch ist ein Vergleich von Fürstenspiegeln vom Beginn des 16. Jahrhunderts: Die Lehrworte des Neagoe Basarab an Sohn Theodosius (1520), Institutio Principis Christiani des Erasmus von Rotterdam (1516), Von weltlicher Obrigkeit Luthers (1523) und Il Principe Machiavellis (1513). Der Fokus liegt auf dem walachischen Herrscher Neagoe Basarab.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Politische Theologie - Politische Theorie - Südosteuropa - Fürstenspiegel - Orthodoxes Christentum - Neagoe Basarab - Erasmus von Rotterdam - Martin Luther - Niccolò Machiavelli - Frühneuzeit - Lehrworte des Neagoe Basarab an Sohn Theodosius - Obrigkeitsschrift - Il Principe - Ideengeschichte - Politische Ethik.mehr
Kritik
«[...] readers and experts from both traditions, Eastern and Western, will read this erudite study with gain - highly recommended.»
(Alfons Brüning, Journal of Eastern Christian Studies 70 (1-2) 2018)

«Hier liegt eine beeindruckende, mit dem Preis der Gesellschaft zum Studium des Christlichen Ostens 2015 ausgezeichnete Habilitationsschrift eines Mainzer bzw. Bukarester Theologen und Historikers vor [...]. Beeindruckend zunächst schon durch die Themenwahl und die methodologische Ausformulierung [...] einerseits sowie die in einer Fülle von Kommentaren und bibliographischen Hinweisen dokumentierte Gelehrsamkeit des jungen Autors andererseits. Das wird weiterhin durch die analytische Tiefe mancher Be-trachtungen und die zahlreich in Text und Anmerkungen eingestreuten Eigenbeiträge - wobei es um ein wahrlich unzählige Male schon durchp ügtes Forschungsfeld geht - belegt.»
(Krista Zach, Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas 1/2016)
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Schlagworte

Autor

Mihai-D. Grigore studierte Historische Theologie an der Universität Bukarest. Seine Dissertation an der Universität Erlangen behandelte die symbolischen Medien im Gottesfrieden (10.-11. Jh.). Er war Postdoktorand am Max-Weber Kolleg und der Universität Erfurt sowie Stanley S. Seeger Fellow an der Princeton University. Der Autor habilitierte in Religionswissenschaft/Orthodoxes Christentum in Erfurt und ist Wissenschaftler am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz.