Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

NS-Herrschaft und demokratischer Neubeginn in der Publizistik nach 1945

Die Zeitschrift 'Die Wandlung'. Dissertationsschrift
BuchGebunden
572 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am18.12.2018
Das Buch liefert eine profunde Untersuchung der Auseinandersetzung mit der NS-Herrschaft in der Publizistik 1945-1949: Am Beispiel der zeitgenoessischen Zeitschrift "Die Wandlung" und ihres Netzwerks zeichnet die Autorin detailliert den Umgang damals fuhrender Intellektueller mit den Themen Aufarbeitung der NS-Verbrechen, Schuld und Widerstandsbewegungen nach und untersucht die Konzepte fur einen demokratischen Neuanfang. Diese fruhen kritischen Positionen, die auf einen klaren Bruch mit dem NS-Unrechtsstaat abzielten, wurden in der fruhen Bundesrepublik weitestgehend zuruckgedrangt und von der Zeitgeschichtsschreibung bis heute nicht hinreichend wahrgenommen. Die Studie liefert somit einen Beitrag zur Kritik am Narrativ einer geradlinigen "Erfolgsgeschichte" der Bundesrepublik.mehr

Produkt

KlappentextDas Buch liefert eine profunde Untersuchung der Auseinandersetzung mit der NS-Herrschaft in der Publizistik 1945-1949: Am Beispiel der zeitgenoessischen Zeitschrift "Die Wandlung" und ihres Netzwerks zeichnet die Autorin detailliert den Umgang damals fuhrender Intellektueller mit den Themen Aufarbeitung der NS-Verbrechen, Schuld und Widerstandsbewegungen nach und untersucht die Konzepte fur einen demokratischen Neuanfang. Diese fruhen kritischen Positionen, die auf einen klaren Bruch mit dem NS-Unrechtsstaat abzielten, wurden in der fruhen Bundesrepublik weitestgehend zuruckgedrangt und von der Zeitgeschichtsschreibung bis heute nicht hinreichend wahrgenommen. Die Studie liefert somit einen Beitrag zur Kritik am Narrativ einer geradlinigen "Erfolgsgeschichte" der Bundesrepublik.
ZusammenfassungDie Untersuchung liefert einen Beitrag zur Kritik am Narrativ einer geradlinigen «Erfolgsgeschichte» der Bundesrepublik. Die Auswirkungen der Zurückdrängung der frühen kritischen Positionen der Zeitschrift «Die Wandlung» (1945-1949) werden sichtbar: Weitreichende personelle Kontinuitäten blockierten einen klaren Bruch mit dem NS-Unrechtsstaat.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Netzwerk der «Wandlung» -Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der «Wandlung» - Konzepte für einen demokratischen Neuanfang in der «Wandlung» - Nachwirkungen: Die Konzepte der «Wandlung» im Spiegel gegenläufiger Entwicklungen in der frühen Bundesrepublikmehr

Schlagworte

Autor

Sonja Begalke studierte Politische Wissenschaft und Geschichte an der Leibniz Universität Hannover. Seit 2014 ist sie Teamleiterin und Wissenschaftliche Referentin im Handlungsfeld «Auseinandersetzung mit der Geschichte» bei der Stiftung «Erinnerung, Verantwortung und Zukunft» (EVZ) in Berlin.
Weitere Artikel von
Begalke, Sonja