Produkt
KlappentextDieses Buch beleuchtet die Pressegattung Anzeigenblatt erstens als publizistisches Phanomen und Geschaftsmodell auf dem Pressemarkt und zweitens als unlautere Wettbewerbshandlung, die vermeintlich die Pressefreiheit untergrabt. Die Autorin stellt die zentrale Frage, unter welchen Voraussetzungen der Gratisvertrieb von Anzeigenblattern rechtlich unzulassig sein kann und pruft dies aus einer verfassungsrechtlichen Perspektive. Ein Verbot befindet sie nur dann als angemessen, wenn die unentgeltliche Verteilung von Presseerzeugnissen den Pressewettbewerb konkret gefahrdet. Dieser Fall tritt ein, falls die Anzahl der Presseerzeugnisse auf dem jeweiligen Zeitungsmarkt abnimmt, ohne dass die Anzeigenblatter denselben Beitrag zur oeffentlichen Meinungsbildung erbringen.
ZusammenfassungDas Buch beleuchtet die Pressegattung Anzeigenblatt erstens als publizistisches Phänomen und Geschäftsmodell auf dem Pressemarkt und zweitens als unlautere Wettbewerbshandlung, die vermeintlich die Pressefreiheit untergräbt. Ein Verbot ist angemessen, wenn die unentgeltliche Verteilung von Presseerzeugnissen den Pressewettbewerb konkret gefährdet.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-66851-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2015
Erscheinungsdatum16.11.2015
Reihen-Nr.61
Seiten314 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht510 g
Artikel-Nr.36273264
Rubriken
GenreRecht