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KlappentextWie der Erstdruck vermerkt, vertonte Robert Schumann im Jahr 1849 die Ballade "Schoen Hedwig" op. 106 "fur Declamation mit Begleitung des Pianoforte". Unter derselben Besetzungsangabe wurden drei Jahre spater die "Ballade von Haideknaben" und "Die Fluchtlinge" op. 122 publiziert. Die Autorin untersucht die zeitgenoessischen positiven AEusserungen zu Schumanns Werken, die in einem Umfeld der grundsatzlichen Ablehnung des Melodrams markant hervortreten. Sie zeigt, wie vor allem die Konzertmelodramen tiefgreifende Einblicke in seine Musik- und Gattungsasthetik ermoeglichen: Mit dem Melodramatischen als Vertonungsstrategie betrat der Komponist - trotz einer uber siebzigjahrigen Gattungstradition - musikalisch neues Terrain.
ZusammenfassungVor dem Hintergrund einer rezeptionsästhetischen Kehrtwende stellen Schumanns Konzertmelodramen wegweisende Kompositionen für die Gattungsgeschichte des 19. Jh. dar. Zudem ermöglichen die Werke grundlegend neue Einblicke in die Musik- und Gattungsästhetik des Komponisten.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-67416-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum26.09.2016
Reihen-Nr.277
Seiten131 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht180 g
Illustrationen1 Abb.
Artikel-Nr.40226915
Rubriken
GenreNoten