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Städtische Selbstverwaltung im Wandel - Ekaterinodar 1870 bis 1914

Dissertationsschrift
BuchKartoniert, Paperback
593 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am23.11.2016
Die Stadt Ekaterinodar in der sudrussischen Provinz des Russischen Reiches steht im Mittelpunkt dieses Buchs; sie stellte in vielen Aspekten unter den Provinzstadten einen Sonderfall dar. Der Autor untersucht den Veranderungsprozess von staatlicher Administration zu stadtischer Selbstverwaltung sowie ihre weitere Entfaltung in Ekaterinodar in einer breiten Perspektive und vergleicht die Ergebnisse mit anderen Stadten. Dabei spiegelten sich die Auswirkungen der Stadtereform von 1870 und 1892 besonders beispielhaft in Ekaterinodar (heutiges Krasnodar) wider. Die Stadt hat den durch die Reformen gegebenen Entwicklungsimpuls auf beeindruckende Weise und nachhaltig genutzt und sich innerhalb von vierzig Jahren von einer kleinen Kosakenstadt zu einer der groessten Stadte des Sudens entwickelt.mehr

Produkt

KlappentextDie Stadt Ekaterinodar in der sudrussischen Provinz des Russischen Reiches steht im Mittelpunkt dieses Buchs; sie stellte in vielen Aspekten unter den Provinzstadten einen Sonderfall dar. Der Autor untersucht den Veranderungsprozess von staatlicher Administration zu stadtischer Selbstverwaltung sowie ihre weitere Entfaltung in Ekaterinodar in einer breiten Perspektive und vergleicht die Ergebnisse mit anderen Stadten. Dabei spiegelten sich die Auswirkungen der Stadtereform von 1870 und 1892 besonders beispielhaft in Ekaterinodar (heutiges Krasnodar) wider. Die Stadt hat den durch die Reformen gegebenen Entwicklungsimpuls auf beeindruckende Weise und nachhaltig genutzt und sich innerhalb von vierzig Jahren von einer kleinen Kosakenstadt zu einer der groessten Stadte des Sudens entwickelt.
ZusammenfassungDie Stadt Ekaterinodar in der südrussischen Provinz des Russischen Reichs steht im Mittelpunkt des Buchs. Der Autor untersucht den Wandel der städtischen Selbstverwaltung in einer breiten Perspektive und vergleicht die Ergebnisse mit anderen Städten. Dabei spiegelten sich die Auswirkungen der Städtereform von 1870 bedeutend in Ekaterinodar wider.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Die Stadt Ekaterinodar - Wahlberechtigte, Wahlbeteiligung und Wahlergebnisse - Organisation der Stadtduma und Stadtverwaltung - Gesundheitsfürsorge und die städtischen Initiativen in diesem Bereich - Volks- und Schulbildung, die ständischen Organisationen und die Gesellschaften von Ekaterinodar - Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadtmehr
Kritik
«Selbst für Osteuropahistoriker, falls diese nicht gerade Experten für städtische Selbstverwaltung sind, dürfte diese inhaltsreiche Arbeit sehr viel Belehrendes und mitunter Überraschendes bieten.»
(Jürgen W. Schmidt, Das Historisch-Politische Buch, 65.Jg., Heft 4-6/2017)
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Schlagworte

Autor

Andrii Reshetko studierte Geschichte, Volkswirtschaft und Literaturwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er promovierte in Heidelberg im Fach Osteuropäische Geschichte. Seine Interessengebiete sind die russische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Medien-, Kultur- und Gesellschaftsgeschichte.
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Reshetko, Andrii