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KlappentextAls alltagliches Phanomen vieler Menschen verlangt Korruption nach einer Perspektive, die uber eine rein strafrechtliche Betrachtung hinausgeht. Dazu untersucht die Autorin, inwiefern Korruptionsdelikte Menschenrechtsverletzungen begrunden. Doch auch wenn der korrupte Akt eine Beeintrachtigung individueller Rechte darstellt, ist eine Menschenrechtsverletzung in den meisten Fallen abzulehnen. Das Potential der Menschenrechte im Kampf gegen Korruption liegt aus Sicht der Autorin daher vor allem auf einer politisch-gesellschaftlichen Ebene. Sie statuiert, dass Betroffene korrupte Akte als eine Beeintrachtigung ihrer individuellen Rechte verstehen und als solche adressieren mussen, damit die Tater ihr Verhalten andern.
ZusammenfassungDie Autorin geht davon aus, dass Korruption nicht nur ein strafrechtliches Delikt, sondern auch eine Beeinträchtigung individueller Rechte ist, bei der eine Menschenrechtsverletzung vorliegen kann. Davon ausgehend prüft sie den Mehrwert einer menschenrechtlichen, opferbezogenen Sichtweise auf Korruption.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-69786-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum07.12.2016
Seiten262 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Artikel-Nr.41844515
Rubriken
GenreRecht