Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Korruption: ein ungerechtfertigter Eingriff in internationale Menschenrechte?

Chancen und Grenzen einer opferbezogenen Korruptionsperspektive. Dissertationsschrift
BuchGebunden
262 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am07.12.2016
Als alltagliches Phanomen vieler Menschen verlangt Korruption nach einer Perspektive, die uber eine rein strafrechtliche Betrachtung hinausgeht. Dazu untersucht die Autorin, inwiefern Korruptionsdelikte Menschenrechtsverletzungen begrunden. Doch auch wenn der korrupte Akt eine Beeintrachtigung individueller Rechte darstellt, ist eine Menschenrechtsverletzung in den meisten Fallen abzulehnen. Das Potential der Menschenrechte im Kampf gegen Korruption liegt aus Sicht der Autorin daher vor allem auf einer politisch-gesellschaftlichen Ebene. Sie statuiert, dass Betroffene korrupte Akte als eine Beeintrachtigung ihrer individuellen Rechte verstehen und als solche adressieren mussen, damit die Tater ihr Verhalten andern.mehr

Produkt

KlappentextAls alltagliches Phanomen vieler Menschen verlangt Korruption nach einer Perspektive, die uber eine rein strafrechtliche Betrachtung hinausgeht. Dazu untersucht die Autorin, inwiefern Korruptionsdelikte Menschenrechtsverletzungen begrunden. Doch auch wenn der korrupte Akt eine Beeintrachtigung individueller Rechte darstellt, ist eine Menschenrechtsverletzung in den meisten Fallen abzulehnen. Das Potential der Menschenrechte im Kampf gegen Korruption liegt aus Sicht der Autorin daher vor allem auf einer politisch-gesellschaftlichen Ebene. Sie statuiert, dass Betroffene korrupte Akte als eine Beeintrachtigung ihrer individuellen Rechte verstehen und als solche adressieren mussen, damit die Tater ihr Verhalten andern.
ZusammenfassungDie Autorin geht davon aus, dass Korruption nicht nur ein strafrechtliches Delikt, sondern auch eine Beeinträchtigung individueller Rechte ist, bei der eine Menschenrechtsverletzung vorliegen kann. Davon ausgehend prüft sie den Mehrwert einer menschenrechtlichen, opferbezogenen Sichtweise auf Korruption.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-69786-3
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum07.12.2016
Seiten262 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht430 g
Artikel-Nr.41844515
Rubriken
GenreRecht

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Korruption als Verletzung/Eingriff von/in internationalen Menschenrechten? - Durchsetzung von Menschenrechtsverletzungen auf internationaler Ebene - Menschenrechtspakte der Vereinten Nationen - Opferbezogene Korruptionsperspektive - Alltagskorruption in Entwicklungsländernmehr

Autor

Leonie Hensgen studierte Jura an den Universitäten Freiburg und Heidelberg und war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht sowie Projektmitarbeiterin bei der Max-Planck-Stiftung für Internationalen Frieden und Rechtsstaatlichkeit. Sie absolvierte zudem einen Master of Advanced Studies in International Development Cooperation an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Weitere Artikel von
Hensgen, Leonie