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KlappentextDie Autorin untersucht, inwieweit einzelnen Regelungen des Vertrages uber die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen (NVV) auch ausservertragliche Geltung zukommt. Der NVV sollte bei seiner Schaffung im Jahr 1968 einen Atomkrieg verhindern. Als UEbergangsloesung konzipiert, begrundet der NVV nur fur eine bestimmte Staatengruppe ein Kernwaffenverbot. Unter Art. VI NVV verpflichteten sich die Vertragsstaaten jedoch, zusatzlich einen eigenen - bislang fehlenden - Vertrag zur vollstandigen Kernwaffenabrustung zu begrunden. Verschiedene Indizien lassen nun vermuten, dass einzelnen Vertragsinhalten auch ausservertragliche Geltung zukommt. Eine solche hinterfragt die Autorin sowohl anhand des herkoemmlichen voelkerrechtlichen Rechtsquellenverstandnisses als auch unter dem Gesichtspunkt gegenwartiger Konstitutionalisierungsprozesse.
ZusammenfassungDie Autorin untersucht, inwieweit einzelnen Regelungen des Vertrages über die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen (NVV) auch außervertragliche Geltung zukommt. Neben den traditionellen Rechtsquellen hinterfragt sie dazu auch mit Blick auf gegenwärtige Konstitutionalisierungsprozesse das internationale Gemeinschaftsrecht.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-71574-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2016
Erscheinungsdatum22.12.2016
Reihen-Nr.25
Seiten224 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht400 g
Artikel-Nr.41980222
Rubriken
GenreRecht