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KlappentextWie soll die Erinnerung an den Holocaust zukunftig gestaltet werden? Vor dem Hintergrund dieser Frage untersucht die Autorin Wissen und Identitat in den Werken Wiesels und Styrons. Sie entwirft ein Analysemodell, das verschiedene Formen des Wissens sowie Ebenen und Methoden der Wissenstransformation in literarischen Schriften mit den Identitatstheorien George Herbert Meads und Stuart Halls verbindet. Dadurch wird sichtbar, welche Wissensarten sich in den Texten identifizieren lassen und welchen interpretatorischen Mehrwert sie im Hinblick auf menschliche Identitat aufweisen. Das Buch macht deutlich, dass in der Holocaustliteratur noch Forschungslucken bestehen und dass die Aufarbeitung dieser Problematiken ein Weg sein kann, dem "Verblassen der Vergangenheit" entgegenzuwirken.
ZusammenfassungDie Autorin untersucht den Zusammenhang zwischen Wissen und Identität in ausgewählten Werken Wiesels und Styrons. Sie entwirft ein Analysemodell, um sichtbar zu machen, welche Wissensarten sich in den Holocausttexten identifizieren lassen und welchen interpretatorischen Mehrwert sie im Hinblick auf menschliche Identität aufweisen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-71791-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum08.02.2017
Seiten230 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht390 g
Artikel-Nr.42073290
Rubriken