Hugendubel.info - Die B2B Online-Buchhandlung 

Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Identität und Wissen in ausgewählten Werken Elie Wiesels und William Styrons

(Wissens-)Grenzen des Selbst. Dissertationsschrift
BuchGebunden
230 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am08.02.2017
Wie soll die Erinnerung an den Holocaust zukunftig gestaltet werden? Vor dem Hintergrund dieser Frage untersucht die Autorin Wissen und Identitat in den Werken Wiesels und Styrons. Sie entwirft ein Analysemodell, das verschiedene Formen des Wissens sowie Ebenen und Methoden der Wissenstransformation in literarischen Schriften mit den Identitatstheorien George Herbert Meads und Stuart Halls verbindet. Dadurch wird sichtbar, welche Wissensarten sich in den Texten identifizieren lassen und welchen interpretatorischen Mehrwert sie im Hinblick auf menschliche Identitat aufweisen. Das Buch macht deutlich, dass in der Holocaustliteratur noch Forschungslucken bestehen und dass die Aufarbeitung dieser Problematiken ein Weg sein kann, dem "Verblassen der Vergangenheit" entgegenzuwirken.mehr

Produkt

KlappentextWie soll die Erinnerung an den Holocaust zukunftig gestaltet werden? Vor dem Hintergrund dieser Frage untersucht die Autorin Wissen und Identitat in den Werken Wiesels und Styrons. Sie entwirft ein Analysemodell, das verschiedene Formen des Wissens sowie Ebenen und Methoden der Wissenstransformation in literarischen Schriften mit den Identitatstheorien George Herbert Meads und Stuart Halls verbindet. Dadurch wird sichtbar, welche Wissensarten sich in den Texten identifizieren lassen und welchen interpretatorischen Mehrwert sie im Hinblick auf menschliche Identitat aufweisen. Das Buch macht deutlich, dass in der Holocaustliteratur noch Forschungslucken bestehen und dass die Aufarbeitung dieser Problematiken ein Weg sein kann, dem "Verblassen der Vergangenheit" entgegenzuwirken.
ZusammenfassungDie Autorin untersucht den Zusammenhang zwischen Wissen und Identität in ausgewählten Werken Wiesels und Styrons. Sie entwirft ein Analysemodell, um sichtbar zu machen, welche Wissensarten sich in den Holocausttexten identifizieren lassen und welchen interpretatorischen Mehrwert sie im Hinblick auf menschliche Identität aufweisen.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-71791-2
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2017
Erscheinungsdatum08.02.2017
Seiten230 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht390 g
Artikel-Nr.42073290

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Holocaustforschung - Literaturwissenschaftliche Analyse - Analysemodell: öffentliches und personales Wissen - Intertextualität - Identität nach George Herbert Mead und Stuart Hall - Identität und Wissen in Elie Wiesels «Night» und «The Trial of God» - Identität und Wissen in William Styrons «Sophie's Choice»mehr

Schlagworte

Autor

Magdalena Fober studierte Amerikanistik, Medienwissenschaft und Neuere Geschichte an der Universität Marburg. Sie war dort am Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften, am Herder-Institut Marburg und ehrenamtlich im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau tätig.
Weitere Artikel von
Fober, Magdalena