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Das Museum Anatomicum am Fachbereich Medizin der Philipps-Universität Marburg

Provenienzforschung zu einer Lehrsammlung des 19. Jahrhunderts. Dissertationsschrift
BuchGebunden
202 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am26.02.2018
Unter dem Einfluss neuer Ansatze und Methoden der wissenschaftlichen Bearbeitung von dinglichen Objekten als Quellen fur historische Forschung beschaftigt sich die Provenienzforschung innerhalb der Museologie intensiv mit der "Sprache der Objekte". Die Autorin betreibt Provenienzforschung an drei ausgewahlten Objekten der anatomischen Sammlung der Universitat Marburg, die im Museum Anatomicum - Medizinhistorisches Museum der Philipps-Universitat Marburg ausgestellt sind, und bringt die Objekte so "zum Sprechen". Dabei bieten anatomische Praparate menschlichen Ursprungs ("human remains") erweiterte Perspektiven. Denn neben ihrer Objektgeschichte selbst koennen auch die Lebens- und Leidensgeschichten der Personen, die hinter den Praparaten stecken, anhand von Patientenakten, Sektionsprotokollen und Katalogeintragen rekonstruiert werden.mehr

Produkt

KlappentextUnter dem Einfluss neuer Ansatze und Methoden der wissenschaftlichen Bearbeitung von dinglichen Objekten als Quellen fur historische Forschung beschaftigt sich die Provenienzforschung innerhalb der Museologie intensiv mit der "Sprache der Objekte". Die Autorin betreibt Provenienzforschung an drei ausgewahlten Objekten der anatomischen Sammlung der Universitat Marburg, die im Museum Anatomicum - Medizinhistorisches Museum der Philipps-Universitat Marburg ausgestellt sind, und bringt die Objekte so "zum Sprechen". Dabei bieten anatomische Praparate menschlichen Ursprungs ("human remains") erweiterte Perspektiven. Denn neben ihrer Objektgeschichte selbst koennen auch die Lebens- und Leidensgeschichten der Personen, die hinter den Praparaten stecken, anhand von Patientenakten, Sektionsprotokollen und Katalogeintragen rekonstruiert werden.
ZusammenfassungDie Geschichte anatomischer Präparate und medizinischer Objekte kann mit Hilfe von interdisziplinären Forschungsansätzen rekonstruiert werden. Die Autorin untersucht drei Objekte der anatomischen Sammlung der Philipps-Universität Marburg, die im Museum Anatomicum zu sehen ist, und erforscht deren Provenienzen.

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Provenienzforschung - Dingliche Objekte - Sammlungsobjekte - Museum - Universitäre Lehrsammlung - Anatomie - Medizingeschichte - Anatomische Präparate - Human remains - Langer Anton - Microcephalie - Hospital Haina - Hospital Merxhausen.mehr

Schlagworte

Autor

Nina Ulrich studierte Anthropologie, Zoologie und Philosophie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie Forensic Anthropology an der University of Edinburgh (UK). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Emil-von-Behring-Bibliothek / Arbeitsstelle für Geschichte der Medizin, Philipps-Universität Marburg, wo sie auch promoviert wurde, und Kuratorin des Museum Anatomicum.