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KlappentextDer Eingriff in private Vermoegensrechte ist nur dann legitimiert, wenn dem Sozialbeitrag eine teilhabaquivalente Leistung gegenubersteht. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor theoretisch, welche Auswirkungen das Absinken der GRV-Leistungen unterhalb des soziokulturellen Existenzminimums auf das individuelle Arbeitsangebots- und Sparverhalten hat. Er liefert in einem verhaltensoekonomisch unterfutterten Mikrosimulationsmodell der Alterssicherung in Deutschland wichtige empirische Erkenntnisse zur zukunftigen Verbreitung von Altersarmut im Haushaltskontext und evaluiert auf dieser Basis einige Reformoptionen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich an individuellen Rentenzahlbetragen orientierende sozialpolitische Debatten fehlgeleitet sind und sie zukunftig die Haushaltsebene betrachten mussen.
ZusammenfassungEin theoretisches Modell untersucht die Auswirkungen drohender Altersarmut auf das individuelle Arbeitsangebots- und Sparverhalten. Ein verhaltensökonomisch unterfüttertes Mikrosimulationsmodell liefert wichtige empirische Erkenntnisse zur zukünftigen Verbreitung von Altersarmut im Haushaltskontext.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-74247-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2018
Erscheinungsdatum17.05.2018
Seiten288 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht445 g
Illustrationen44 Abb.
Artikel-Nr.45192169
Rubriken
GenreWirtschaft