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Der letzte Welfe im Norden

Herzog Albrecht I. 'der Lange' von Braunschweig (1236-1279): Ein 'großer' Fürst und seine Handlungsspielräume im spätmittelalterlichen Europa
BuchGebunden
344 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am08.08.2019
Furstliches Agieren noerdlich und sudlich der Elbe - die Dynastie der Welfen hat fur eine uberregional ausgerichtete Politik gleich mehrere Beispiele hervorgebracht, darunter Albrecht I. von Braunschweig, Urenkel Heinrichs des Loewen: Ausgehend vom 1235 neu begrundeten Herzogtum Braunschweig-Luneburg, wirkte er an verschiedenen Schauplatzen in der Mitte und im Norden des Reiches sowie in Danemark. Die weitlaufigen Ausgriffe seiner Politik sowie die Frage nach seinen Handlungsspielraumen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Albrechts Wirkungskreise noerdlich wie sudlich der Elbe werden erstmals in einen gemeinsamen Kontext gestellt und zu einem Gesamtbild furstlicher Herrschaft zusammengefugt.mehr

Produkt

KlappentextFurstliches Agieren noerdlich und sudlich der Elbe - die Dynastie der Welfen hat fur eine uberregional ausgerichtete Politik gleich mehrere Beispiele hervorgebracht, darunter Albrecht I. von Braunschweig, Urenkel Heinrichs des Loewen: Ausgehend vom 1235 neu begrundeten Herzogtum Braunschweig-Luneburg, wirkte er an verschiedenen Schauplatzen in der Mitte und im Norden des Reiches sowie in Danemark. Die weitlaufigen Ausgriffe seiner Politik sowie die Frage nach seinen Handlungsspielraumen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Albrechts Wirkungskreise noerdlich wie sudlich der Elbe werden erstmals in einen gemeinsamen Kontext gestellt und zu einem Gesamtbild furstlicher Herrschaft zusammengefugt.
ZusammenfassungIn diesem Band werden die verschiedenen Wirkungskreise des Welfen Albrecht I. von Braunschweig nördlich und südlich der Elbe erstmals zu einem Gesamtbild fürstlicher Herrschaft zusammengefügt. Ziel ist die Analyse seiner Handlungsspielräume sowie die Eröffnung neuer politik- und dynastiegeschichtlicher Fragestellungen zum Spätmittelalter.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-78116-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2019
Erscheinungsdatum08.08.2019
Reihen-Nr.54
Seiten344 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht588 g
Illustrationen20 Abb.
Artikel-Nr.46951461
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Auge/Schnack: Zur Einführung - Mierke: Von «mannes muot» und «wîbes lôn». Albrecht I. und die Literatur - Hucker: Welfische Dynastie, "Interregnum" und Europa von 1252 bis 1279 - Schnack: Geld, Macht, Beziehungen. Die welfische Heiratspolitik zur Zeit Albrechts I. - Feuerle: Das Schwert, das Wort und die Feder. Anmerkungen zum Spannungsfeld von Diplomatie und Gewalt zur Zeit Albrechts 'des Großen' im Spiegel der zeitgenössischen Darstellungen - Habermann: Die Harzgrafen im 13. Jahrhundert: Hochadlige Selbstbehauptung zwischen Reichsnähe und Welfenferne - Vogtherr: Der welfische Hof unter Albrecht I. von Braunschweig. Fürstlicher Rat, Hofämter, Ministerialität und Ritterschaft - Kruppa: Herzog Albrecht und die Kirche. Überlegungen zu Albrechts Verhältnis zu geistlichen Institutionen und ihren Mitgliedern. Eine Skizze - Eick: Die bemerkenswerten Bezüge bei der Besetzung der gräflich-holsteinischen Kanzlei zu den welfischen Herzögen Otto I. und seinen Söhnen - Auge: Die Grafen von Holstein, die Könige von Dänemark und die Reichsstadt Lübeck in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts: Konflikte und Bündnisse - Zangel: Der Kriegszug Albrechts I. nach Holstein 1261. Verlauf, Hintergrund und Rezeption - Olesen: Herzog Albrecht I. von Braunschweig und seine Beziehungen zum Königreich Dänemark - Scharff: Der letzte Welfe im Norden: Herzog Albrecht I. Zusammenfassungmehr

Schlagworte

Autor

Oliver Auge studierte Geschichte und Lateinische Philologie in Tübingen. Die Promotion erfolgte ebenfalls in Tübingen, die Habilitation in Greifswald. Er ist Professor für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

Jan Habermann studierte Geschichte des Mittelalters, Alte Geschichte und Soziologie in Chemnitz, die Promotion erfolgte in Kiel. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachdienst Kultur in Goslar.

Frederieke Maria Schnack studierte Geschichte und Germanistik in Kiel und Fribourg (Schweiz). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.