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Die Hofordnungen der Herzöge von Burgund

Band 2: Die Hofordnungen Herzog Karls des Kühnen 1467-1477
BuchGebunden
552 Seiten
Deutsch
Peter Langerschienen am26.02.2021
In wenigen Texten tritt die Figur Herzog Karls des Kühnen von Burgund (reg. 1467-1477) in seinem Ehrgeiz und seinem Organisationsvertrauen so deutlich hervor wie in diesen seinen Hofordnungen. Hier werden sie erstmals ediert, zunächst die Ordnung für seine (3.) Frau Margarete von York von 1468, dann das umfangreiche Hofordnungswerk von 1469, dessen Prachthandschriften (deren eine abgebildet wird) an fremde Höfe verschickte wurden, weiter die Ergänzungsordonnanz von 1472, die Gardeordonnanz von 1473 und schließlich neben einem Hofstaatsverzeichnis die überaus detaillierte Ordnung von 1474, die bis zum Ende der Regierung auch die Änderungen im Personalbestand verzeichnet. Hinzu kommen eine kurze Hofstaatsbeschreibung von 1472 und die Sonderrechte der Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies von 1473. Der ganze Nordwesten Europas ist betroffen: Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und das Reich. Glossar, Bibliographie und mehrere Indices erschließen den Band. Königlicher Anspruch, Organisation und Zeremoniell, zivile und militärische Verwaltung, Audienz, Hofkapelle und Höchstgerichtbarkeit werden hier illustriert sowie eine Hoforganisation, die für das habsburgische Europa vorbildlich wurde.mehr

Produkt

KlappentextIn wenigen Texten tritt die Figur Herzog Karls des Kühnen von Burgund (reg. 1467-1477) in seinem Ehrgeiz und seinem Organisationsvertrauen so deutlich hervor wie in diesen seinen Hofordnungen. Hier werden sie erstmals ediert, zunächst die Ordnung für seine (3.) Frau Margarete von York von 1468, dann das umfangreiche Hofordnungswerk von 1469, dessen Prachthandschriften (deren eine abgebildet wird) an fremde Höfe verschickte wurden, weiter die Ergänzungsordonnanz von 1472, die Gardeordonnanz von 1473 und schließlich neben einem Hofstaatsverzeichnis die überaus detaillierte Ordnung von 1474, die bis zum Ende der Regierung auch die Änderungen im Personalbestand verzeichnet. Hinzu kommen eine kurze Hofstaatsbeschreibung von 1472 und die Sonderrechte der Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies von 1473. Der ganze Nordwesten Europas ist betroffen: Frankreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und das Reich. Glossar, Bibliographie und mehrere Indices erschließen den Band. Königlicher Anspruch, Organisation und Zeremoniell, zivile und militärische Verwaltung, Audienz, Hofkapelle und Höchstgerichtbarkeit werden hier illustriert sowie eine Hoforganisation, die für das habsburgische Europa vorbildlich wurde.
ZusammenfassungMit ihrer Edition werden königlicher Anspruch, Organisation und Zeremoniell, zivile und militärische Verwaltung, Audienz, Hofkapelle und Höchstgerichtbarkeit illustriert und zeigen eine Hoforganisation, die für das habsburgische Europa vorbildlich wurde.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-82498-6
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Erscheinungsjahr2021
Erscheinungsdatum26.02.2021
Reihen-Nr.19
Seiten552 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht886 g
Illustrationen12 Abb.
Artikel-Nr.49442853
Rubriken

Inhalt/Kritik

Inhaltsverzeichnis
Edition von Hofordnungen - Kerntexte zum Hof, der Verwaltung, dem Zeremoniell des burgundischen Staates im 15. Jahrhundert - betrifft die heutigen Staaten Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich und Deutschland - zeigt, wie megaloman und organisationsversessen Herzog Karl der Kühne warmehr

Autor

Dr. Valerie Bessey wurde an der Universität Sorbonne (Paris IV) promoviert. Sie arbeitet vorrangig für die Société de l'Histoire et du Patrimoine de l'ordre de Malte in Paris und ediert Quellen zum Malteserorden und zum Hof der Herzöge von Burgund im Mittelalter.

Dr. Sonja Dünnebeil arbeitet vorrangig am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und ediert Quellen zur Geschichte Burgunds, des Ordens vom Goldenen Vlies und zu den Habsburgern des späten 15. Jahrhunderts.

Dr. Werner Paravicini, geboren 1942, forscht seit seiner Dissertation (Guy de Brimeu) und Habilitation (Die Preußenreisen) über Adel und Höfe im spätmittelalterlichen Europa. Er war Universitätslehrer in Kiel und von 1993 bis 2007 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Paris.