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KlappentextAn fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten von André Malraux, George Orwell, Gustav Regler, Simone Téry, Arturo Barea und Joan Sales untersucht Julia Auweiler in ihrer komparatistischen Studie sowohl die Motivation für das Engagement im Spanischen Bürgerkrieg als auch die Gestaltung von Feindbildern. Die Autorin zeigt, dass sich hinter der geläufigen und Homogenität suggerierenden Formulierung vom "Kampf gegen den Faschismus" deutlich komplexere und widersprüchlichere Beweggründe für den Kriegseintritt verbergen. Ebenso unterlaufen die Werke der antifaschistischen Zeitzeugen bisweilen übliche Feindbildmechanismen und stellen somit dichotomische Freund-Feind-Konstruktionen infrage.
ZusammenfassungKomparatistische Untersuchung von Motivation und Feindbild in antifaschistischen Zeitzeugentexten zum Spanischen Bürgerkrieg (L'espoir, Homage to Catalonia, Der große Kreuzzug, La porte du soleil, La llama, Incerta glòria). Erkennbar werden komplexe Beweggründe sowie variantenreich gestaltete Feindfiguren.
Details
ISBN/GTIN978-3-631-87654-1
ProduktartBuch
EinbandartGebunden
Verlag
Erscheinungsjahr2022
Erscheinungsdatum31.03.2022
ReiheStudien zu den Romanischen Literaturen und Kulturen/Studies on Romance Literatures and Cultures
Reihen-Nr.25
Seiten448 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht643 g
Artikel-Nr.16527895
Rubriken