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Rationalismus vs. Konstruktivismus? Eine theoretische Debatte anhand des Fallbeispiels der Sowjetunion

BuchKartoniert, Paperback
28 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am09.07.20072. Aufl.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gorbatschows Reformen leiteten, zuerst ökonomisch, dann politisch, das Ende des Kalten Krieges ein. Seine Reformen, Kernstücke seines "Neuen Denkens", trafen Grundpfeiler sowjetischer Ideologie und sind Ausdruck einer neuen Wirklichkeitskonstruktion. Rationalistische Theorien, die die Internationalen Beziehungen bis zu diesem Zeitpunkt dominierten, konnten diese Art außenpolitischen Wandels nicht erklären und vorhersagen. Der Konstruktivismus, der Normen und Ideen als Determinanten in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen, stellt springt erfolgreich in diese "Wissenslücke" und ist in der Lage, Erklärungen für den Wandel außenpolitischer Interessen zu liefern. Er betont, dass Interessen durch normative Strukturen veränderbar, und nicht, wie dies von rationalistischer Seite behauptet wird, fixiert sind. Der Konstruktivismus ist nicht fehlerfrei, auch wenn er im präsentierten Fallbeispiel überlegen ist. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass beide Ansätze gegensätzliche Aussagen beinhalten. Vielmehr teilen sie mehrere Prämissen, die jedoch unterschiedlich akzentuiert werden. Daher halte ich eine "Fusion" beider Ansätze und eine weitere konstruktive wissenschaftliche Diskussion für die beste Lösung, um auch weiterhin die Internationalen Beziehungen fruchtbar und erfolgreich analysieren zu können.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Einführung in die Internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gorbatschows Reformen leiteten, zuerst ökonomisch, dann politisch, das Ende des Kalten Krieges ein. Seine Reformen, Kernstücke seines "Neuen Denkens", trafen Grundpfeiler sowjetischer Ideologie und sind Ausdruck einer neuen Wirklichkeitskonstruktion. Rationalistische Theorien, die die Internationalen Beziehungen bis zu diesem Zeitpunkt dominierten, konnten diese Art außenpolitischen Wandels nicht erklären und vorhersagen. Der Konstruktivismus, der Normen und Ideen als Determinanten in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen, stellt springt erfolgreich in diese "Wissenslücke" und ist in der Lage, Erklärungen für den Wandel außenpolitischer Interessen zu liefern. Er betont, dass Interessen durch normative Strukturen veränderbar, und nicht, wie dies von rationalistischer Seite behauptet wird, fixiert sind. Der Konstruktivismus ist nicht fehlerfrei, auch wenn er im präsentierten Fallbeispiel überlegen ist. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass beide Ansätze gegensätzliche Aussagen beinhalten. Vielmehr teilen sie mehrere Prämissen, die jedoch unterschiedlich akzentuiert werden. Daher halte ich eine "Fusion" beider Ansätze und eine weitere konstruktive wissenschaftliche Diskussion für die beste Lösung, um auch weiterhin die Internationalen Beziehungen fruchtbar und erfolgreich analysieren zu können.
Details
ISBN/GTIN978-3-638-67307-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2007
Erscheinungsdatum09.07.2007
Auflage2. Aufl.
Seiten28 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht57 g
Artikel-Nr.10820529

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