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Kulturgeschichte des Heiligen Grals und das Gralmotiv im Film

Magisterarbeit - Paperback
BuchKartoniert, Paperback
116 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am22.04.20083. Aufl.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos vom Heiligen Gral ist in der abendländischen Kultur eine der bekanntesten und zugleich sagenumwobensten Erzählungen seit dem Mittelalter. Die allgemeine Vorstellung vom Gral bezieht sich dabei zumeist auf den Kelch Christi, mit dem er beim letzten Abendmahl speiste und welcher durch diesen mit geheimnisvollen Kräften erfüllt ist, wobei die gebräuchlichste Version hierbei sicherlich ist, dass der Gral dem Besitzer ewiges Leben verleihen kann. Eine Vorstellung, die sicher auch deshalb gerne aufgegriffen wird, da sie gleich zwei große Mythen miteinander vereint, den des Heiligen Grals und den des ewigen Lebens. Auch werden dem Gral Attribute zugesprochen, die demjenigen, der ihn zu finden imstande ist, Gesundheit und Wohlergehen oder sogar Erleuchtung, schenken können. So stellen sich bereits die ihm innewohnenden Kräfte als Mysterium heraus, ein Rätsel, das jedoch weiterhin zu der bestehenden Legende beiträgt. Durch die Zuordnung zur Heilsgeschichte Jesu spricht man den Gral explizit dem Christentum zu, er erscheint gar als höchste Reliquie Christi, da keiner anderen derartige Wunder zugesprochen werden als diesem Objekt. Dabei ist allerdings von dessen wahrer Herkunft im Allgemeinen wenig bekannt. Ob es sich tatsächlich um ein Motiv christlichen Ursprungs handelt, es demzufolge auch ein einheitliches Bild vom Gral gibt, oder dieser gar auf andere Quellen zurückzuführen ist, soll im Folgenden behandelt werden.Ebenso soll untersucht werden, wie unterschiedlich sich auch die Literatur der vergangenen Jahrhunderte seit dem ersten Erscheinen des Heiligen Grals zu diesem Thema darstellt, was deren eigentlicher Ursprung gewesen ist, wie sich das Bild vom Gral über die Zeit verändert hat und was im Übrigen dazu geführt hat, dass dieses Objekt zu einem Mythos hat werden lassen, der die Menschen bis heute fasziniert. Im 20. Jahrhundert übernahmen auch Filmemacher das Gralmotiv in zahlreichen Werken, in denen es zumeist ein zentrales Element im Handlungsschema darstellt.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR47,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR36,99

Produkt

KlappentextMagisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos vom Heiligen Gral ist in der abendländischen Kultur eine der bekanntesten und zugleich sagenumwobensten Erzählungen seit dem Mittelalter. Die allgemeine Vorstellung vom Gral bezieht sich dabei zumeist auf den Kelch Christi, mit dem er beim letzten Abendmahl speiste und welcher durch diesen mit geheimnisvollen Kräften erfüllt ist, wobei die gebräuchlichste Version hierbei sicherlich ist, dass der Gral dem Besitzer ewiges Leben verleihen kann. Eine Vorstellung, die sicher auch deshalb gerne aufgegriffen wird, da sie gleich zwei große Mythen miteinander vereint, den des Heiligen Grals und den des ewigen Lebens. Auch werden dem Gral Attribute zugesprochen, die demjenigen, der ihn zu finden imstande ist, Gesundheit und Wohlergehen oder sogar Erleuchtung, schenken können. So stellen sich bereits die ihm innewohnenden Kräfte als Mysterium heraus, ein Rätsel, das jedoch weiterhin zu der bestehenden Legende beiträgt. Durch die Zuordnung zur Heilsgeschichte Jesu spricht man den Gral explizit dem Christentum zu, er erscheint gar als höchste Reliquie Christi, da keiner anderen derartige Wunder zugesprochen werden als diesem Objekt. Dabei ist allerdings von dessen wahrer Herkunft im Allgemeinen wenig bekannt. Ob es sich tatsächlich um ein Motiv christlichen Ursprungs handelt, es demzufolge auch ein einheitliches Bild vom Gral gibt, oder dieser gar auf andere Quellen zurückzuführen ist, soll im Folgenden behandelt werden.Ebenso soll untersucht werden, wie unterschiedlich sich auch die Literatur der vergangenen Jahrhunderte seit dem ersten Erscheinen des Heiligen Grals zu diesem Thema darstellt, was deren eigentlicher Ursprung gewesen ist, wie sich das Bild vom Gral über die Zeit verändert hat und was im Übrigen dazu geführt hat, dass dieses Objekt zu einem Mythos hat werden lassen, der die Menschen bis heute fasziniert. Im 20. Jahrhundert übernahmen auch Filmemacher das Gralmotiv in zahlreichen Werken, in denen es zumeist ein zentrales Element im Handlungsschema darstellt.
Details
ISBN/GTIN978-3-638-93552-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2008
Erscheinungsdatum22.04.2008
Auflage3. Aufl.
Seiten116 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht180 g
Artikel-Nr.10908849
Rubriken