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Zwischen Sozialisation und Individuation

Der Mensch bei George H. Mead und Talcott Parsons
Book on DemandKartoniert, Paperback
136 Seiten
Deutsch
VDM Verlag Dr. Müllererschienen am29.01.2014
\"Der allein adäquate Gegenstand des Menschen ist der Andere, und in den Beziehungen der Menschen untereinander realisiert sich das Sein in seinen wesentlichen Formen ... Dies ist der Abgrund der Besinnung: ohne den Anderen wäre ich nichts und nicht, meine Handlungen gelten ihm und bringen mich dennoch zu mir [...].\"(Dieter Claessens)Die Identität eines jeden Menschen ist von sozialen und individuellen Anteilen geprägt, die in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander stehen. Wie aber entsteht diese Identität und wie stellt sich das Wechselspiel zwischen gesellschaftlicher Determination und individueller Freiheit dar? Eine Antwort auf diese Fragen liefern George Herbert Mead und Talcott Parsons. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden beide Theorien auf die dort dargestellten Sozialisations- und Individuationskonzepte untersucht, um davon ausgehend Rückschlüsse auf das theorieinhärente Menschenbild zu ziehen. Dabei wird deutlich, ob der Mensch als ein soziales, von fremden Erwartungshaltungen durchdrungenes Wesen erscheint oder als ein Individuum, dem die Möglichkeit einer subjektiven Interpretation der gesellschaftlichen Vorgaben zugestanden wird.mehr

Produkt

Klappentext\"Der allein adäquate Gegenstand des Menschen ist der Andere, und in den Beziehungen der Menschen untereinander realisiert sich das Sein in seinen wesentlichen Formen ... Dies ist der Abgrund der Besinnung: ohne den Anderen wäre ich nichts und nicht, meine Handlungen gelten ihm und bringen mich dennoch zu mir [...].\"(Dieter Claessens)Die Identität eines jeden Menschen ist von sozialen und individuellen Anteilen geprägt, die in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander stehen. Wie aber entsteht diese Identität und wie stellt sich das Wechselspiel zwischen gesellschaftlicher Determination und individueller Freiheit dar? Eine Antwort auf diese Fragen liefern George Herbert Mead und Talcott Parsons. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden beide Theorien auf die dort dargestellten Sozialisations- und Individuationskonzepte untersucht, um davon ausgehend Rückschlüsse auf das theorieinhärente Menschenbild zu ziehen. Dabei wird deutlich, ob der Mensch als ein soziales, von fremden Erwartungshaltungen durchdrungenes Wesen erscheint oder als ein Individuum, dem die Möglichkeit einer subjektiven Interpretation der gesellschaftlichen Vorgaben zugestanden wird.
Details
ISBN/GTIN978-3-639-06883-2
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum29.01.2014
Seiten136 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht219 g
Artikel-Nr.10953040

Autor

Ronge, Verena
Studium der Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Soziologie an der Universität Duisburg-Essen. 2007 Promotion mit einer Arbeit über die Geschlechterdifferenz im literarischen Werk Thomas Bernhards an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanistischen Institut der Universität Münster.