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Generation als Ordnungsfunktion lebensgeschichtlichen Erzählens

Am Beispiel von Florian Illies' 'Generation Golf' und Jana Hensels 'Zonenkinder'
Book on DemandKartoniert, Paperback
140 Seiten
Deutsch
VDM Verlag Dr. Müllererschienen am15.02.2009
Seit Ende der 1990er Jahren wird auf dem
publizistischen Markt eine Vielzahl von
Generationszuschreibungen lanciert. Speziell in
Anlehnung an Florian Illies Postulat der "Generation
Golf" folgten diverse Parallel- und Gegenentwürfe,
darunter Jana Hensels "Zonenkinder". Das vorliegende
Buch stellt die These auf, dass die Generation als
zeitgenössisches Darstellungs- und Deutungsmuster für
die Narration von Lebensgeschichte fungiert: Die
individuelle Identitätskonstruktion erfolgt über eine
generationellen Wir-Identität. Die vorliegende Arbeit
widmet sich in ihrer Argumentation sowohl dem Begriff
der Generation und den Aspekten
generationeller Vergemeinschaftung als auch einer
gattungspoetologischen Reflexion, die das
Generationskonzept in der Tradition der Erzählmodelle
Autobiographie, Bildungsroman und Pop-Roman
ansiedelt. Anhand der Werke von Illies und Hensel
wird die Konstruktion von Lebensgeschichte über den
Modus der Generation nachverfolgt. Darüber hinaus
legt der Vergleich der beiden Texte eine Diskrepanz
zwischen dem einerseits westdeutschen, andererseits
ostdeutschen Generationsentwurf offen, die auf zwei
grundlegend verschiedenen Identitätsbildungen basiert.
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Produkt

KlappentextSeit Ende der 1990er Jahren wird auf dem
publizistischen Markt eine Vielzahl von
Generationszuschreibungen lanciert. Speziell in
Anlehnung an Florian Illies Postulat der "Generation
Golf" folgten diverse Parallel- und Gegenentwürfe,
darunter Jana Hensels "Zonenkinder". Das vorliegende
Buch stellt die These auf, dass die Generation als
zeitgenössisches Darstellungs- und Deutungsmuster für
die Narration von Lebensgeschichte fungiert: Die
individuelle Identitätskonstruktion erfolgt über eine
generationellen Wir-Identität. Die vorliegende Arbeit
widmet sich in ihrer Argumentation sowohl dem Begriff
der Generation und den Aspekten
generationeller Vergemeinschaftung als auch einer
gattungspoetologischen Reflexion, die das
Generationskonzept in der Tradition der Erzählmodelle
Autobiographie, Bildungsroman und Pop-Roman
ansiedelt. Anhand der Werke von Illies und Hensel
wird die Konstruktion von Lebensgeschichte über den
Modus der Generation nachverfolgt. Darüber hinaus
legt der Vergleich der beiden Texte eine Diskrepanz
zwischen dem einerseits westdeutschen, andererseits
ostdeutschen Generationsentwurf offen, die auf zwei
grundlegend verschiedenen Identitätsbildungen basiert.
Details
ISBN/GTIN978-3-639-12040-0
ProduktartBook on Demand
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum15.02.2009
Seiten140 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht200 g
Artikel-Nr.11009447
Rubriken

Autor

M.A., geboren 1983 in Plön/Schleswig-Holstein. Studium der NeuerenDeutschen Literaturwissenschaft, Theater- und Medienwissenschaftan den Universitäten Bayreuth und Erlangen-Nürnberg.
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Lindemann, Kirsten