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Figürliche Gießgefäße im Zeitalter der Kreuzzüge

Funktion, Typologie und Genese - .
BuchKartoniert, Paperback
84 Seiten
Deutsch
AV Akademikerverlagerschienen am11.07.2012Aufl.
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Durch die über mehrere Jahrhunderte andauernde Kreuzzugsbewegung entstanden Berührungspunkte zwischen Orient und Okzident, die folgenreich für ganz unterschiedliche Lebensbereiche waren. So traten seit dem 12. Jahrhundert im Okzident außergewöhnliche figürliche Gießgefäße vermehrt in Erscheinung, über deren Funktion, Typologie und Genese sich die Forschung lange Zeit im Unklaren befand. In welchem Verhältnis stehen die Kreuzzüge und die hieraus entstandenen Begegnungen zu den ungewöhnlichen Gießgefäßen? Die Autorin Anna Flammersfeld-Batouei analysiert die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Gemeinsamkeiten zwischen Orient und Okzident, die sich auf anschauliche Weise im Phänomen der figürlichen Gießgefäße spiegeln und voraussetzend waren für deren Blüte. Das Zeremoniell der Händewaschung, während dessen die Gießgefäße überwiegend zum Einsatz kamen und die höfische Tischkultur als Repräsentationsmittel von Macht stehen dabei im Zentrum der Untersuchung. Das Buch richtet sich an Kunsthistoriker - der Islamischen und der Christlichen Kunst, an Historiker, Soziologen und Ethnologen, an ein am mittelalterlichen Kulturtransfer orientiertes Publikum.mehr

Produkt

KlappentextInhaltlich unveränderte Neuauflage. Durch die über mehrere Jahrhunderte andauernde Kreuzzugsbewegung entstanden Berührungspunkte zwischen Orient und Okzident, die folgenreich für ganz unterschiedliche Lebensbereiche waren. So traten seit dem 12. Jahrhundert im Okzident außergewöhnliche figürliche Gießgefäße vermehrt in Erscheinung, über deren Funktion, Typologie und Genese sich die Forschung lange Zeit im Unklaren befand. In welchem Verhältnis stehen die Kreuzzüge und die hieraus entstandenen Begegnungen zu den ungewöhnlichen Gießgefäßen? Die Autorin Anna Flammersfeld-Batouei analysiert die sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Gemeinsamkeiten zwischen Orient und Okzident, die sich auf anschauliche Weise im Phänomen der figürlichen Gießgefäße spiegeln und voraussetzend waren für deren Blüte. Das Zeremoniell der Händewaschung, während dessen die Gießgefäße überwiegend zum Einsatz kamen und die höfische Tischkultur als Repräsentationsmittel von Macht stehen dabei im Zentrum der Untersuchung. Das Buch richtet sich an Kunsthistoriker - der Islamischen und der Christlichen Kunst, an Historiker, Soziologen und Ethnologen, an ein am mittelalterlichen Kulturtransfer orientiertes Publikum.
Details
ISBN/GTIN978-3-639-44100-0
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2012
Erscheinungsdatum11.07.2012
AuflageAufl.
Seiten84 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.18215481
Rubriken

Autor

Anna Flammersfeld-Batouei, M.A., Studium der Kunstgeschichte, Islamischen Kunstgeschichte und Christlichen Archäologie in Bonn. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt auf dem Kulturtransfer islamischer und christlicher Kunst unterschiedlicher Epochen. Derzeit Dissertation über die iranisch-amerikanische Gegenwartskünstlerin Shirin Neshat.
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Flammersfeld, Anna