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Schöpferische Regieoper vs. klassikerzertrümmernde Dekonstruktion

Regietheater und Werkgerechtigkeit am Beispiel von W.A. Mozarts und Da Pontes Don Giovanni
BuchKartoniert, Paperback
164 Seiten
Deutsch
AV Akademikerverlagerschienen am11.06.2014
Anhand Mozarts und Lorenzo Da Pontes Don Giovanni behandelt diese Arbeit die Frage nach der Legitimation von zeitgenössischen Musiktheater-Regiekonzepten. Der Schwerpunkt liegt in der Analyse der beiden Don Giovanni-Inszenierungen der Regisseure Calixto Bieito und Peter Sellars. Ihre Konzepte basieren auf der Grundidee der Aktualisierung von klassischen Stoffen. Diese Methode hat sich mittlerweile soweit etabliert, dass sich durch die Fülle an Inszenierungen dieser Art klare Unterschiede im Umgang mit der Werkgerechtigkeit zeigen. Vorerst soll deutlich gemacht werden, aus welchem historisch-gesellschaftlichen Kontext heraus sich die Figur des Don Giovanni hin zum Regietheater bewegt hat. In weiterer Folge wird versucht, die Unterschiede im Umgang mit der Werkgerechtigkeit durch die Regie sichtbar zu machen. So kann auch die These aufgestellt werden, dass das moderne Musikregietheater einen wesentlichen Beitrag zur Verhinderung eines "tödlichen Theaters" nach Peter Brook und somit zum Fortleben des Operbetriebes per se leistet.mehr

Produkt

KlappentextAnhand Mozarts und Lorenzo Da Pontes Don Giovanni behandelt diese Arbeit die Frage nach der Legitimation von zeitgenössischen Musiktheater-Regiekonzepten. Der Schwerpunkt liegt in der Analyse der beiden Don Giovanni-Inszenierungen der Regisseure Calixto Bieito und Peter Sellars. Ihre Konzepte basieren auf der Grundidee der Aktualisierung von klassischen Stoffen. Diese Methode hat sich mittlerweile soweit etabliert, dass sich durch die Fülle an Inszenierungen dieser Art klare Unterschiede im Umgang mit der Werkgerechtigkeit zeigen. Vorerst soll deutlich gemacht werden, aus welchem historisch-gesellschaftlichen Kontext heraus sich die Figur des Don Giovanni hin zum Regietheater bewegt hat. In weiterer Folge wird versucht, die Unterschiede im Umgang mit der Werkgerechtigkeit durch die Regie sichtbar zu machen. So kann auch die These aufgestellt werden, dass das moderne Musikregietheater einen wesentlichen Beitrag zur Verhinderung eines "tödlichen Theaters" nach Peter Brook und somit zum Fortleben des Operbetriebes per se leistet.
Details
ISBN/GTIN978-3-639-49650-5
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum11.06.2014
Seiten164 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht234 g
Artikel-Nr.32403731

Autor

Stefanie Koscher ist transmediale Künstlerin, Musikerin und Regisseurin. Assistierte u.a. Andrea Breth an der Staatsoper unter den Linden Berlin, dem Nature Theater of Oklahoma am Burtheater Wien und in New York sowie dem Elevator Repair Service in NYC. Lebt und arbeitet in Wien und New York. www.steffko.com.
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Koscher, Stefanie