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Anerkennung und Integration durch politische Teilnahme

Zu den Rechtsansprüchen von Immigrantinnen und Immigranten aus moral- und sozialphilosophischer Sicht
BuchKartoniert, Paperback
144 Seiten
Deutsch
AV Akademikerverlagerschienen am19.03.2014
Diskutiert wird ein Recht auf partizipatorische Integration (RapI) für Immigrantinnen und Immigranten. Leitend ist dabei die These, dass einerseits das Recht auf aktive politische Partizipation aus moralischen Gründen für diese Gruppe begründet gefordert werden kann. Andererseits wird argumentiert, dass ein RapI längerfristig sinnvoll ist, weil es im Kontext pluralistischer Gesellschaften zur wechselseitigen intersubjektiven Anerkennung sowie zur demokratischen Legitimität des politischen Systems des Aufnahmelandes beiträgt. In einem ersten Teil wird die Forderung nach einem RapI vor dem Hintergrund aktueller Aspekte der Migrationsdebatte erörtert und das Konzept der Partizipation definiert. Anhand der liberalen Menschenrechtstheorie von James Griffin wird die moralphilosophische Grundlage für die Ableitung des RapI entwickelt. Das RapI wird ausformuliert und in Bezug auf zwei von Griffin aufgestellte Menschenrechtskriterien aus der sozialphilosophischen Perspektive des Anerkennungstheoretikers Axel Honneth ergänzt. Die beiden Ansätze werden anhand von Beiträgen von Raz, Beitz, Fraser, Dahl, Pettit und Walzer kritisch diskutiert. Abschliessend wird die Komplementarität liberaler und sozialphilosophischer Ansätze mit Blick auf die Migrations- und die Integrationsdebatte beleuchtet.mehr

Produkt

KlappentextDiskutiert wird ein Recht auf partizipatorische Integration (RapI) für Immigrantinnen und Immigranten. Leitend ist dabei die These, dass einerseits das Recht auf aktive politische Partizipation aus moralischen Gründen für diese Gruppe begründet gefordert werden kann. Andererseits wird argumentiert, dass ein RapI längerfristig sinnvoll ist, weil es im Kontext pluralistischer Gesellschaften zur wechselseitigen intersubjektiven Anerkennung sowie zur demokratischen Legitimität des politischen Systems des Aufnahmelandes beiträgt. In einem ersten Teil wird die Forderung nach einem RapI vor dem Hintergrund aktueller Aspekte der Migrationsdebatte erörtert und das Konzept der Partizipation definiert. Anhand der liberalen Menschenrechtstheorie von James Griffin wird die moralphilosophische Grundlage für die Ableitung des RapI entwickelt. Das RapI wird ausformuliert und in Bezug auf zwei von Griffin aufgestellte Menschenrechtskriterien aus der sozialphilosophischen Perspektive des Anerkennungstheoretikers Axel Honneth ergänzt. Die beiden Ansätze werden anhand von Beiträgen von Raz, Beitz, Fraser, Dahl, Pettit und Walzer kritisch diskutiert. Abschliessend wird die Komplementarität liberaler und sozialphilosophischer Ansätze mit Blick auf die Migrations- und die Integrationsdebatte beleuchtet.
Details
ISBN/GTIN978-3-639-62514-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2014
Erscheinungsdatum19.03.2014
Seiten144 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht209 g
Artikel-Nr.15465168