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Nation-Building am Beispiel von Belgien

BuchKartoniert, Paperback
28 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am13.10.20093. Aufl.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Staatsgründung 1830, stehen sich zwei völlig unterschiedliche Volksgemeinschaften gegenüber und wagten den Versuch eines gemeinsamen Einheitsstaates. Ein neuer Nationalstaat wurde erschaffen, um die Interessen anderer Staaten zu schützen, den Frieden in Europa zu sichern und das europäische Mächtegleichgewicht zu bewahren. Aufgrund der weltanschaulichen und sprachlichkulturellen Unterschiede wurde der Zusammenschluss zwischen den niederländischsprachigen Flamen und den französischsprachigen Wallonen als reines Kunstprodukt bezeichnet. Der Sprachenstreit in Belgien, wird gern als Anlass für sämtliche Auseinandersetzungen zwischen Flamen und Wallonen angesehen. Aber es ist meiner Ansicht nach ein Trugschluss, diesen Konflikt allein auf den Sprachkonflikt zurück zu führen. Mit dem Sprachenkonflikt ist der Kulturstreit untrennbar verbunden, da er Ursache und Wirkung zugleich ist. Als Folgeerscheinung der unterschiedlichen Kulturen bildeten sich differente Religionen und Weltanschauungen aus. Ein wichtiger Faktor im flämisch-wallonischen Konflikt, stellte die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung in beiden Regionen da. Neben den Diskriminierungen der sprachlichen und kulturellen Identität der Flamen hatten die Diskrepanzen in der Wirtschaftspolitik entscheidenden Anteil am zustande kommen der Staatsreformen ab 1962.In folgendem Verlauf werde ich die historisch und ideologisch geprägten Unterschiede zwischen den flämischen und frankophonen Gruppierungen aufzeigen und die Ergebnisse der Sprachgesetze von 1962 näher erläutern. Die Sprachgesetze sollten den flämisch- wallonischen Konflikt eindämmen und helfen, dass sich die zerstrittenen Gebiete in Belgien gegenseitig respektieren. Doch können bloße Sprachgesetze alleinig nicmehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Staatsgründung 1830, stehen sich zwei völlig unterschiedliche Volksgemeinschaften gegenüber und wagten den Versuch eines gemeinsamen Einheitsstaates. Ein neuer Nationalstaat wurde erschaffen, um die Interessen anderer Staaten zu schützen, den Frieden in Europa zu sichern und das europäische Mächtegleichgewicht zu bewahren. Aufgrund der weltanschaulichen und sprachlichkulturellen Unterschiede wurde der Zusammenschluss zwischen den niederländischsprachigen Flamen und den französischsprachigen Wallonen als reines Kunstprodukt bezeichnet. Der Sprachenstreit in Belgien, wird gern als Anlass für sämtliche Auseinandersetzungen zwischen Flamen und Wallonen angesehen. Aber es ist meiner Ansicht nach ein Trugschluss, diesen Konflikt allein auf den Sprachkonflikt zurück zu führen. Mit dem Sprachenkonflikt ist der Kulturstreit untrennbar verbunden, da er Ursache und Wirkung zugleich ist. Als Folgeerscheinung der unterschiedlichen Kulturen bildeten sich differente Religionen und Weltanschauungen aus. Ein wichtiger Faktor im flämisch-wallonischen Konflikt, stellte die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung in beiden Regionen da. Neben den Diskriminierungen der sprachlichen und kulturellen Identität der Flamen hatten die Diskrepanzen in der Wirtschaftspolitik entscheidenden Anteil am zustande kommen der Staatsreformen ab 1962.In folgendem Verlauf werde ich die historisch und ideologisch geprägten Unterschiede zwischen den flämischen und frankophonen Gruppierungen aufzeigen und die Ergebnisse der Sprachgesetze von 1962 näher erläutern. Die Sprachgesetze sollten den flämisch- wallonischen Konflikt eindämmen und helfen, dass sich die zerstrittenen Gebiete in Belgien gegenseitig respektieren. Doch können bloße Sprachgesetze alleinig nic
Details
ISBN/GTIN978-3-640-44287-4
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2009
Erscheinungsdatum13.10.2009
Auflage3. Aufl.
Seiten28 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht57 g
Artikel-Nr.11166040