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Der Begriff Selbstbewusstsein bei F. W. J. Schelling und Michael Pauen

BuchKartoniert, Paperback
32 Seiten
Deutsch
GRIN Verlagerschienen am14.01.20103. Aufl.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstbewusstsein ist spätestens seit Descartes ein zentraler Aspekt zur Analyse desmenschlichen Selbstverständnisses. Umgangssprachlich wird der BegriffSelbstbewusstsein zur Beschreibung einer Person verwendet, die ein besonders sicheresund couragiertes Auftreten beweist.Im philosophischen Sinne dagegen wird eine Person als selbstbewusst charakterisiert, wenn sie ihre eigenen mentalen Zustände kennt und sich ihrer bewusst ist. Diese mentalen Zustände umspannen alle geistigen, psychischenPhänomene, Ereignisse oder Prozesse einer Person. Dazu gehören Empfindungen oderWahrnehmungen wie zum Beispiel eines Schmerzes oder einer Rotwahrnehmung, Gefühlewie Trauer oder Freude, aber auch Einstellungen (Wünsche, Überzeugungen, Hoffnungen,Befürchtungen usw.).Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, was ist Selbstbewusstsein, vergleichend inden Werken Schellings und Pauens. Hierbei geht es vor allem darum, Unterschiede sowiemöglicherweise Gemeinsamkeiten hervorzuheben.Der am 27. Januar 1775 in der württembergischen Stadt Leonberg geborene Schellingbefasste sich früh mit naturwissenschaftlichen Problemen und suchte Antworten auf dieFrage, wie der Mensch als ideelles Wesen mit der Natur in Einklang gebracht werdenkann. Ein ähnliches Anliegen steht gegenwärtig dem philosophischen Interesse Pauensvoran, der mit den Bedenken aufräumt, dass die Forschungsergebnisse derNeurowissenschaften langfristig betrachtet unser Selbstverständnis als bewusster,selbstbewusster und freier Person umstoßen Wie aber kann der Konflikt zwischen Naturund Mensch aufgelöst werden? Welches Verständnis von Selbstbewusstsein ist demzugrunde zu legen?Es wird sich zeigen, dass sowohl Schelling als auch Pauen hierauf einenmehr oder minder gleichen Erklärungsansatz bevorzugen und Selbstbewusstsein als einenontogenetischen Prozess sowie als Leistung des Verstandes interpretieren.mehr
Verfügbare Formate
BuchKartoniert, Paperback
EUR17,95
E-BookEPUB0 - No protectionE-Book
EUR15,99

Produkt

KlappentextStudienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstbewusstsein ist spätestens seit Descartes ein zentraler Aspekt zur Analyse desmenschlichen Selbstverständnisses. Umgangssprachlich wird der BegriffSelbstbewusstsein zur Beschreibung einer Person verwendet, die ein besonders sicheresund couragiertes Auftreten beweist.Im philosophischen Sinne dagegen wird eine Person als selbstbewusst charakterisiert, wenn sie ihre eigenen mentalen Zustände kennt und sich ihrer bewusst ist. Diese mentalen Zustände umspannen alle geistigen, psychischenPhänomene, Ereignisse oder Prozesse einer Person. Dazu gehören Empfindungen oderWahrnehmungen wie zum Beispiel eines Schmerzes oder einer Rotwahrnehmung, Gefühlewie Trauer oder Freude, aber auch Einstellungen (Wünsche, Überzeugungen, Hoffnungen,Befürchtungen usw.).Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, was ist Selbstbewusstsein, vergleichend inden Werken Schellings und Pauens. Hierbei geht es vor allem darum, Unterschiede sowiemöglicherweise Gemeinsamkeiten hervorzuheben.Der am 27. Januar 1775 in der württembergischen Stadt Leonberg geborene Schellingbefasste sich früh mit naturwissenschaftlichen Problemen und suchte Antworten auf dieFrage, wie der Mensch als ideelles Wesen mit der Natur in Einklang gebracht werdenkann. Ein ähnliches Anliegen steht gegenwärtig dem philosophischen Interesse Pauensvoran, der mit den Bedenken aufräumt, dass die Forschungsergebnisse derNeurowissenschaften langfristig betrachtet unser Selbstverständnis als bewusster,selbstbewusster und freier Person umstoßen Wie aber kann der Konflikt zwischen Naturund Mensch aufgelöst werden? Welches Verständnis von Selbstbewusstsein ist demzugrunde zu legen?Es wird sich zeigen, dass sowohl Schelling als auch Pauen hierauf einenmehr oder minder gleichen Erklärungsansatz bevorzugen und Selbstbewusstsein als einenontogenetischen Prozess sowie als Leistung des Verstandes interpretieren.
Details
ISBN/GTIN978-3-640-50805-1
ProduktartBuch
EinbandartKartoniert, Paperback
Erscheinungsjahr2010
Erscheinungsdatum14.01.2010
Auflage3. Aufl.
Seiten32 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht62 g
Artikel-Nr.11234866